Streit eskaliert! Münchner Polizei im Großeinsatz, zwei Männer landen in Klinik

München - Heftige Gewalteskalation in Berg am Laim! Zwei Männer (50, 21) sind in einem Mehrfamilienhaus mit einer Gruppe bestehend aus vier Personen (46, 48, 22, 51) aneinandergeraten. Der Disput endete für beide im Krankenhaus.

Die Polizei musste in München anrücken. (Symbolbild)
Die Polizei musste in München anrücken. (Symbolbild)  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Wie die Münchner Polizei am heutigen Sonntag mitteilte, war es bereits am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr zu dem Zwischenfall gekommen.

Nach ersten Erkenntnissen hatten der 50 Jahre alte Mann und der 21-Jährige, die beide in dem Haus wohnen, das Gebäude gerade betreten, als es im Flur zum Zusammentreffen mit der Gruppe kam.

Es folgte erst eine verbale Konfrontation, die aber schnell ausartete. Der 50-Jährige und der 21-Jährige wurden dabei mehrfach geschlagen und getreten.

München: Auf Gartenfest im Kreis München: Mann sticht 39-Jährigen mit Schraubenzieher nieder!
München Crime Auf Gartenfest im Kreis München: Mann sticht 39-Jährigen mit Schraubenzieher nieder!

Der ältere des angegriffenen Duos setzte sich mit einem Pfefferspray zur Wehr, woraufhin beide ins Freie flüchten und die Polizei alarmieren konnten.

Die Beamten rückten mit mehr als zehn Streifenwagen aus, die vier Männer hatten sich vor deren Eintreffen jedoch bereits in eine Wohnung begeben. Die Polizei verschaffte sich Zutritt, konnte die Verdächtigen vorläufig festnehmen.

Polizei ermittelt nach Auseinandersetzung in Mehrfamilienhaus in Berg am Laim

Sowohl der 50-Jährige als auch der 21-Jährige waren bei der aus dem Ruder gelaufenen Auseinandersetzung verletzt worden. Beide musste nach einer Erstversorgung vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Festgenommenen wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung angezeigt. Der 50 Jahre alte Mann muss sich aufgrund der Benutzung des Pfeffersprays ebenfalls wegen eines Körperverletzungsdelikts verantworten.

Titelfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Mehr zum Thema München Crime: