Sexueller Übergriff in München: Mädchen (14) verfällt in Schockstarre

München - Eine 14-Jährige ist in München Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Die Polizei fahndet nach dem flüchtigen Täter und bittet um Zeugenhinweise.

Die Münchner Polizei bittet nach einem sexuellen Übergriff um Hinweise aus der Bevölkerung. (Symbolbild)
Die Münchner Polizei bittet nach einem sexuellen Übergriff um Hinweise aus der Bevölkerung. (Symbolbild)  © Lino Mirgeler/dpa

Wie die Behörden am Freitag mitteilten, war das Mädchen am Montag gegen 19 Uhr im Fußgängerbereich zwischen der Josef-Felder-Straße und der Pasinger Promenade in Pasing unterwegs gewesen.

Völlig unvermittelt kam ein Mann wortlos auf sie zu, drückte sie gegen eine Hauswand, zog ihr die getragene Jacke und den Pullover aus und berührte sie unsittlich am Oberkörper über dem Unterhemd.

Den Angaben zufolge verfiel die 14-Jährige daraufhin in eine Art Schockstarre und setzte sich nicht zur Wehr.

München: München: Betrunkener S-Bahn-Surfer sorgt für Chaos im Bahnverkehr
München Crime München: Betrunkener S-Bahn-Surfer sorgt für Chaos im Bahnverkehr

Nach kurzer Zeit ließ der Täter von ihr ab und flüchtete in unbekannte Richtung.

Das Mädchen vertraute sich nach dem Übergriff einer Sozialpädagogin an. Erst dann wurde die Polizei informiert.

Münchner Polizei sucht nach sexuellem Übergriff in Pasing Zeugen

Der Täter wird wie folgt beschreiben:

  • männlich
  • etwa 40 bis 50 Jahre alt
  • etwa 180 Zentimeter groß
  • helle Hautfarbe
  • längerer, brauner Bart
  • auffällig dicker Oberkörper, sowie auffällig dünne Beine
  • er trug einen schwarzen Pullover mit Kapuze

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Josef-Felder-Straße und Pasinger Promenade (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Telefonnummer 08929100, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Titelfoto: Lino Mirgeler/dpa

Mehr zum Thema München Crime: