Mann kollabiert auf Kran: Rettung wird zur Herausforderung

München - Im Münchner Stadtteil Forstenried wurde am Montag ein Kranführer gerettet.

Nach der Bergung mit dem Hubschrauber (r.) wurde der Patient auf einer Wiese neben der Baustelle in Empfang genommen.
Nach der Bergung mit dem Hubschrauber (r.) wurde der Patient auf einer Wiese neben der Baustelle in Empfang genommen.  © Berufsfeuerwehr München (2)

Der 50-jährige Mann war am Montag gegen 14.20 Uhr in der Kanzel des Krans an der Königswieser Straße kollabiert. Zuvor hatte er sich noch bei seinen Kollegen am Boden bemerkbar machen können, berichtete die Feuerwehr am Abend.

Da sich der Patient auf knapp 50 Metern Höhe befand, war eine Rettung über die Drehleiter des Feuerwehrautos nicht möglich.

Ein Rettungshubschrauber wurde daher abgefordert. Derweil stiegen Höhenretter der Feuerwehr zu dem Patienten auf, um alles für seine Bergung vorzubereiten.

München: Autobrand im Luise-Kiesselbach-Tunnel: Dichter Rauch, Feuerwehr im Großeinsatz
München Feuerwehreinsatz Autobrand im Luise-Kiesselbach-Tunnel: Dichter Rauch, Feuerwehr im Großeinsatz

Der Kranführer wurde stabilisiert und dann auf die Plattform des Auslegers gebracht. Dort konnte der 50-Jährige in einem Bergsack gesichert vom Hubschrauber übernommen werden.

Auf einer Wiese neben der Baustelle nahm ein Notfallteam den Patienten zurück am Boden in Empfang und brachte ihn in eine Münchner Klinik.

Titelfoto: Berufsfeuerwehr München (2)

Mehr zum Thema München Feuerwehreinsatz: