München - Neben den großen Festzelten finden sich auf dem Oktoberfest auch viele kleinere Betriebe. Die Stimmung ist hier nicht weniger gut und für das leibliche Wohl wird allemal gesorgt.
Hühner- und Entenbraterei AMMER: Als "älteste Hendlbraterei der Welt" ist das zweitälteste Festzelt schon seit 1885 auf dem Oktoberfest. Mit Bio-Hendl und Co. zeichnet sich Ammer außerdem durch sein nachhaltiges Konzept aus.
Bodo's Cafézelt & Cocktailbar: Tagsüber gibt es gemütlich Kaffee und Kuchen, abends fetzige Musik, gute Cocktails und jede Menge Prosecco.
Rischart's Café Kaiserschmarrn: Der Kaiserschmarrn wird frisch in großen Pfannen zubereitet. Abends lässt man sich den wohl größten Spritz auf dem ganzen Fest an der Bar schmecken.
Café Theres’: Das älteste Kaffeezelt ist die Anlaufstelle für Naschkatzen mit täglich frischen Kuchen und Torten. Der Name ehrt Königin Therese von Bayern. 2023 wurde das Zelt komplett neu gestaltet.
Feisingers Kas- und Weinstubn: Vegetarier können hier bei Raclette, Schupfnudeln oder Käsespätzle schlemmen.
Fisch-Bäda: Seit 2013 dabei und damit noch recht jung im Wiesngeschäft, trotzdem hat sich das Zelt einen Namen für Fischgerichte gemacht.
Weißwurst für 99 Cent und Paradies für Knödel-Fans
Glöckle Wirt: Ein gemütliches Zelt mit günstigem Frühstück: Unter der Woche kostet jede Weißwurst bis zum Zwölf-Uhr-Läuten nur 99 Cent.
Goldener Hahn: Im kleinen Biergarten haben 60 Personen Platz, ins Zelt passen rund 300 Gäste. Montags und mittwochs sind beim Traditionsnachmittag Schuhplattler eingeladen.
Heimer Enten- und Hühnerbraterei: Seit 2017 hat das Zelt einen neuen Standort samt Biergarten. Dort trinkt man Paulaner Weißbier als Alternative zum Hacker Festbier.
Heinz Wurst- und Hühnerbraterei: Das Familienunternehmen in fünfter Generation bietet traditionellen Wurst- und Geflügelspezialitäten und versorgt auch Vegetarier.
Hochreiters Haxnbraterei: Ein kleines Restaurantzelt, in dem es deutlich gemütlich zugeht: Schweins- und Kalbshaxn sind hier im Fokus.
Kalbsbraterei: Aufgetischt werden feine Schmankerl vom Kalb. In der Zirbenstube bleibt es tagsüber zünftig, abends steppt bei der Hüttengaudi der Bär.
Münchner Knödelei: Ein Muss für alle Knödelliebhaber. Das bayerische Kulturgut gibt es hier in allen Varianten. Gegen Abend kann es hier auch mal ausgelassener zugehen.
Kaffee-Zelt mit Dreh, Wild-Spezialisten und Bratwurst-Gaudi
Münchner Stubn: Ein kleines Zelt für die ganze Familie. Im Rahmen der Aktion "Wiesn für Alle" werden mittags vergünstige Gerichte für Senioren und Kinder angeboten.
Hühnerbraterei Poschner: Seit 1926 bietet Poschner knusprige Hendl und Enten an, im Ausschank fließt Bier der Hacker-Pschorr-Brauerei. Abends wird bei Live-Musik gefeiert.
Schiebl's Kaffeehaferl: Fast versteckt vor dem Hofbräu Festzelt finden hier 60 Personen Platz. Im wilden Treiben kann man einen süßen Zwischenstopp einlegen.
Vinzenzmurr Metzger Stubn: Fleischliebhaber kommen beim Vinzenz auf ihre Kosten. 130 Gäste finden in der Holzstube Platz und können das Alm-Feeling genießen.
Wiesn Guglhupf: Angeboten werden verschiedene süße Guglhupf-Varianten, dazu gibt es Kaffee, Tee, Prosecco, Wein und mehr. Ein 360-Grad-Erlebnis, denn das Café-Rondell dreht sich um die eigene Achse.
Wildstuben: Nahe am Goetheplatz kann man hier Wild-Spezialitäten schlemmen und zu später Stunde auch mal die Sau rauslassen. Dazu gibt es den Ausblick auf die Kult-Rutsche Toboggan, die gegenüberliegt.
Wirtshaus im Schichtl: Auf der Bühne nebenan wird stündlich geköpft, im Zelt kann man eine hervorragende "Henkersmahlzeit" genießen.
Zur Bratwurst: Das kleine Zelt ist meist früh voll, denn die Gaudi in der Bratwurst ist berühmt-berüchtigt. Im Biergarten kann man unter der Woche mit etwas Glück ein Platzerl ergattern.
Im offizielle Buchungs- und Wiederverkaufsportal www.oktoberfest-booking.com bieten viele Festzelte ihre Tischreservierungen an. Bestehende Reservierungen können hier zum Originalpreis angeboten und verkauft werden.