Sicher auf der Wiesn: Hofbräu-Festzelt und Ochsenbraterei mit Warnzonen

München - Die App SafeNow sorgt seit zwei Jahren für mehr Sicherheit auf dem Oktoberfest. In diesem Jahr haben sich weitere Zelte dem Konzept angeschlossen.

Im Hofbräu-Festzelt kann man per App direkt das Sicherheitspersonal alarmieren.
Im Hofbräu-Festzelt kann man per App direkt das Sicherheitspersonal alarmieren.  © Felix Hörhager/dpa

Neben der Schottenhamel-Festhalle und dem Armbrustschützenzelt sind 2025 auch das Hofbräu-Festzelt und die Ochsenbraterei deklarierte SafeNow-Zonen. Was heißt das?

Mitarbeiter und Gäste können in den Zelten über die App direkt einen Alarm an das lokale Sicherheitspersonal schicken. So kann im dichten Gedränge dank Ortungstechnologie schnell und unkompliziert geholfen werden.

"Eine sichere Wiesn ist für uns selbstverständlich. Mit SafeNow sorgen wir zusätzlich dafür, dass Gäste wie Mitarbeitende unbeschwert feiern können", erklärt Hofbräu-Festwirtin Silja Steinberg ihre Entscheidung für das Konzept.

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"Wir haben seit jeher ein starkes, erfahrenes Security-Team im Zelt, das für Sicherheit und gute Stimmung sorgt. SafeNow ergänzt diesen Schutz auf clevere Weise", findet Ochsenbraterei-Festwirt Luis Haberl.

Auch Wiesn-Chef Dr. Christian Scharpf will, dass sich die Gäste des größten Volksfestes der Welt sicher fühlen. Die Einbindung der App verbindet dabei moderne Technologie mit der Tradition der Wiesn, so Scharpf.

After Wiesn wird dank SafeNow-App sicherer: 089, Pacha und milchundbar dabei

Wer die SafeNow-App auf dem Handy hat, kann im Zelt ortsgenau Hilfe rufen.
Wer die SafeNow-App auf dem Handy hat, kann im Zelt ortsgenau Hilfe rufen.  © SafeNow

Bei der After Wiesn soll ebenfalls unbeschwert gefeiert werden. So wird im Wiesnclub, der 089-Bar, im Pacha und nun auch in der milchundbar die SafeNow-App verwendet.

Die Clubs Pacha und 089-Bar haben ihre ganzjährigen SafeNow-Zonen inzwischen auch auf das umliegende Gelände (den Park des Maximiliansplatzes sowie den Bereich hinter den Clubs in Richtung Ottostraße) erweitert.

Auf dem Heimweg können Nutzer die App privat nutzen und in brenzligen Situationen einen Alarm an einen ausgewählten Freundeskreis schicken.

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Die App ist kostenlos und wird ausschließlich durch Betreiber öffentlicher SafeNow-Zonen finanziert.

Titelfoto: Bildmontage: Felix Hörhager/dpa, SafeNow

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