Deutschland hat Rücken! Diese Menschen haben die Lösung

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Die BGM-Experten der AOK PLUS freuten sich über regen Austausch.
Die BGM-Experten der AOK PLUS freuten sich über regen Austausch.  © AOK PLUS

Leipzig - Die AOK PLUS bittet zum großen Aufgalopp rund um das Thema berufliches Gesundheitsmanagement (BGM) und alle kommen!

Wie jüngst auch im Opernhaus Leipzig zum zweiten Netzwerktreffen.

Neben diversen Experten kamen auch kleine und mittlere Betriebe und Kommunalverwaltungen.

Aber auch Hochkaräter wie BMW, Amazon, DHL oder auch die die Agentur für Arbeit. Insgesamt trafen sich in der Leipziger Oper rund 50 Firmen zum Erfahrungsaustausch.

Die Geschichte des Opernhauses in Leipzig geht bis ins Jahr 1693 zurück. Diverse Stücke konnte man hier bereits bewundern. Was man aber selten sieht, sind die vielen Menschen, die vor allem hinter den Kulissen der Oper arbeiten. Unter anderem werkeln sie regelmäßig an den gigantischen Bühnenaufbauten. Klar, dass dies oft auch Knochenarbeit ist.

Von der Reinigungskraft bis zum Chef: Rückenschmerz ist nicht positionsabhängig

Neue Impulse erhielten die BGM-Experten durch ein Speed-Dating.
Neue Impulse erhielten die BGM-Experten durch ein Speed-Dating.  © AOK PLUS

Als bisher einziger Kulturbetrieb in Deutschland hat sich die Oper Leipzig entschlossen, in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu investieren.

Ein Pilotprojekt, das die AOK PLUS seit knapp drei Jahren federführend begleitet.

Dahinter steckt keine einfache Rückenschule. Sondern eine gewaltige Inszenierung mit allen 650 Mitarbeitern der Oper Leipzig, vom Intendanten bis zum Bühnentechniker, vom Dramaturgen bis zum Musiker und Tänzer.

Auch wenn man oft nur die Akteure auf der Bühne sieht, ohne die Menschen hinter dem Vorhang, würde in der altehrwürdigen Oper gar nichts passieren! Körperlich belastet werden dabei alle Mitarbeiter des Hauses: Egal ob die Verwaltungsangestellten vor dem Rechner, die Tänzer bei ihren Trainingseinheit, Bühnenbauer, etc.

2015 begann man damit, die Mitarbeiter des Hauses über besondere körperliche Belastungen, die durch die Arbeit entstehen, zu befragen. Die Befragung und Analyse macht vor keinem Halt. Weder vor dem Personal in der Küche, noch vor den Führungskräften.

Die AOK PLUS als Vorreiter und Berater zum Thema BGM

Günther Fröb berichtet über das Betriebliche Gesundheitsmanagment in der Oper Leipzig.
Günther Fröb berichtet über das Betriebliche Gesundheitsmanagment in der Oper Leipzig.  © AOK PLUS

Jede einzelne Führungskraft wurde speziell für das Betriebliche Gesundheitsmanagement geschult.

Seit 2017 werden sukzessive viele Ideen umgesetzt. Zum Beispiel wurden an bestimmten Kulissenteilen Gewichtsangaben angebracht, so dass jeder Bühnentechniker einschätzen kann, was er da gerade bewegen oder heben muss.

Da die gesundheitsförderlichen Maßnahmen hier an der Oper so gut funktionieren, traf man sich in dieser eindrucksvollen Kulisse und bildete ein schlagkräftiges Netzwerk

Die AOK PLUS versteht sich im Netzwerk als Berater und Moderator. Das ist auch der Grund, warum die halbjährlichen Treffen, wenn möglich, jeweils von einem anderen Unternehmen organisiert und ausgerichtet werden sollen.

Dabei soll nicht nur ein reger Austausch entstehen, sondern in erster Linie, neue Ideen uns Maßnahmen diskutiert werden, wie jeder einzelne Mitarbeiter eines Unternehmens möglichst gesund bleibt.

Schablonen-Projekte gibt es nicht. „Letztendlich muss das BGM maßgeschneidert werden, damit es zum Unternehmen, den Mitarbeitern, den Abläufen und der Branche passt“, sagt Monique Scheuffler von der Gesundheitskasse, die die Oper Leipzig bei ihrem BGM betreut.

Titelfoto: AOK PLUS