Das hält DSDS-Sunnyboy Sven von Dieter Bohlen

Astheim - Er ist DER Sunnyboy der aktuellen Staffel von "Deutschland sucht den Superstar": Sven Lüchtenborg aus dem südhessischen Astheim zaubert jeder Zuschauerin bei seinen Auftritten ein verlegenes Lächeln ins Gesicht.

Kommt bei den weiblichen Zuschauern nicht nur wegen seiner Stimme gut an: Sunnyboy Sven.
Kommt bei den weiblichen Zuschauern nicht nur wegen seiner Stimme gut an: Sunnyboy Sven.  © MG RTL D / Stefan Gregorowius

Doch auch wenn der 21-Jährige gern im Rampenlicht steht, hat er bei der Casting-Show andere Ziele, als die Frauenwelt mit Charme und durchtrainiertem Body um seinen Finger zu wickeln.

"Ich will mich verbessern, einen Einblick ins Business bekommen und unvergessliche Momente erleben", verriet Sven im Gespräch mit TAG24. Egal, wie er am Ende der TV-Sendung abschneidet, für das gutaussehende Stimmwunder gibt es auch nach der Show nur einen Plan: "Mit meiner Musik Leute zu begeistern."

Dafür rückt sogar seine geliebte Sportart Fußball (er kickt selbst in der Kreisliga) in den Hintergrund. Müsse er sich irgendwann zwischen seinen beiden Vorlieben entscheiden, fiele ihm das nicht schwer: "Musik!"

Bei seinem Vorhaben erhält er von Freunden und Familie die nötige Unterstützung. "Sie sind stolz auf mich. Nicht jeder mag die Show", gesteht Sven: "Aber die meisten haben Respekt davor, dass ich mich getraut habe mitzumachen."

Kein Wunder: Denn der waschechte Hesse hat auch die letzte Entscheidungsrunde trotz minimaler Kritik überstanden (TAG24 berichtete) und gehört nun zu den letzten 18 Teilnehmern, die sich um den Superstar-Titel batteln.

Ein mittelmäßiger Auftritt reichte Sven (re.) zum Weiterkommen in Südafrika.
Ein mittelmäßiger Auftritt reichte Sven (re.) zum Weiterkommen in Südafrika.  © MG RTL D / Stefan Gregorowius

Schon vor dem Recall in Südafrika konnte Sven die Jury mit einem Mix aus Stimme und Aussehen überzeugen und entlockte DSDS-Ikone Dieter Bohlen sogar einen ganz besonderen Vergleich.

"Er sieht so ähnlich aus wie einer von meinen vier Söhnen", gab Bohlen im Januar zum besten. Ob daraus eine besondere Bindung zwischen der Ikone und Sven entstanden ist? "Das ist völlig egal. Ich bin nicht sein Sohn, sondern ich (lacht)."

Ganz so unwichtig ist dem Nachwuchs-Musiker die Meinung von Show-Papa Bohlen dann aber doch nicht: "Er ist ein offener, direkter und sehr sympathischer Mensch. Man weiß bei ihm, woran man ist, das schätze ich."

Dennoch gibt es jemanden in der Jury, den Sven mehr ins Herz geschlossen hat als den Pop-Titan: "Ella Endlich, sie ist ein herzensguter Mensch."

Verständlich, denn die hübsche Schlager-Sängerin wollte nach Svens letztem Auftritt nur noch wissen, was er "drunter trägt". Bis zur nächsten Sendung am 31. März sollte Sven neben seinem bestens proportionierten Traum-Body allerdings auch noch an seiner - von Anfang an nicht ganz ausgereiften - Stimme feilen.