Mysteriös! Außerirdische Lichter über Norwegen

Trotz der umfangreichen Bemühungen, hinter das Geheimnis der “UFO-Lichter" zu kommen, bleiben die Lichterscheinungen mysteriös!
Trotz der umfangreichen Bemühungen, hinter das Geheimnis der “UFO-Lichter" zu kommen, bleiben die Lichterscheinungen mysteriös!

Norwegen - Im Zentrum Norwegens liegt Hessdalen. Das kleine Tal beheimatet etwa nur 150 Einwohner. Dort gibt es bisher unerforschte Lichterscheinungen!

Seit den 1980er-Jahren schon sorgt Hessdalen nicht nur mit seiner Natur für Aufsehen. Mit den sogenannten "Hessdalen-Lichtern" ist Roros vor allem für Forscher ein sehr interessanter Ort geworden.

Einheimische und UFO-Gläubige sind sich sicher: Außerirdische haben sich gerade diesen entfernten Ort inmitten der norwegischen Wälder zum "Irrlichtern" ausgesucht.

Wissenschaftler winken zwar ab, versuchen seit Jahren, eine plausible Erklärung für die seltsamen Lichtformationen am norwegischen Himmel zu finden. Bisher scheiterten alle Erklärungsversuche, erklärt auch einer der Protagonisten der ARTE-Dokumentation "Norwegens schönste Jahreszeit - der Winter" (>> hier in der Mediathek, ca. ab Minute 9.30).

Doch trotz der umfangreichen Bemühungen, hinter das Geheimnis der “UFO-Lichter von Hessdalen” zu kommen, bleiben die Lichterscheinungen weiterhin mysteriös.

In der Arte-Mediathek ist dies spannende Norwegen-Winter-Doku zu sehen.
In der Arte-Mediathek ist dies spannende Norwegen-Winter-Doku zu sehen.  © DPA

Die Erscheinungen haben es in sich: Bereits Hunderte Einwohner und Touristen haben es gesehen. Leuchtende Kugeln, die nachts über die Gipfel und Wipfel flitzen! Kurz aufblinkende Lichter tauchen auch am Boden auf.

Und wieder: Lange stehen sie in der Luft! "Stehende oder sich langsam und ungerichtet bewegende Kugeln, in deren Innerem sich eine Struktur formt", beschreibt norwegenstube.de die seltsamen Lichter. "Kleine zuckende Lichtblitze, aber auch Pkw-große Leuchtbälle, die bis zu zwei Stunden lang am Himmel stehen."

Die Hessdalen-Phänomene passen scheinbar in keine UFO- oder Polarlicht-Kategorie.

Die Einwohner freut's. Für sie kommen die wundersamen Lichter am Himmel gelegen. Denn in der kleinen Gemeinde, 30 Kilometer nördlich von Røros und 120 km südlich von Trondheim geschieht sonst nicht viel... Oder?

Und was bietet Norwegen noch? In der interessanten ARTE-Doku werden Einwohner begleitet, sie berichten von ihrem eiskalten Land... Die 16-jährige Ella, die allein 200 Kilometer mit ihren Huskys durch die Einsamkeit reitet (eines der härtesten Schlittenhund-Rennen der Welt: den Femund-Lauf), sagt: "Da ist nichts, wovor man Angst haben müsste." Das Mädchen wohnt in Mittelnorwegen, an der Grenze zu Schweden. Wo es zwischen November und April schneit und die Temperaturen auf minus 50 Grad fallen können.

Ella ist eine der Protagonisten in der Arte-Dokumentation "Norwegens schönste Jahreszeit - der Winter". Mal sind die Typen ein wenig schräg, so wie Jan Moen. Er wartet nämlich auf die nächsten geheimnisvollen Lichter am Himmel, die sich so recht keiner erklären kann.

"Etwas Außerirdisches", mutmaßt Jan selbst. Bis er die nächsten Lichter sieht, geht er Eisangeln. Dabei ködert er die Fische mit selbst gemachtem Käse und steckt schon mal den Kopf ins Eisloch, um zu schauen, wo die Fische denn bleiben....