Australien - Brigette Cooper ist ein junges, aufstrebendes Model mit Traummaßen. Diese verdankt die Australierin laut eigener Aussage unter anderem der Einnahme eines ganz bestimmten Pulvers.

Die Blondine glaubt, dass ihre Brüste durch Macapulver von einem C- auf ein E-Körbchen angewachsen seien, also um zwei ganze Körbchengrößen. Wer einen Blick auf Coopers Instagram-Account wirft, der wird feststellen, dass sich da tatsächlich etwas getan hat.

Denn auf Fotos zu Beginn des Jahres waren die Brüste des Models noch deutlich kleiner als jetzt. Aber hat das wirklich mit dem Pulver zu tun? Es wird aus der in Peru vorkommenden Macapflanze gemahlen und soll Energie und Libido erhöhen sowie den Hormonhaushalt ausgleichen.

Bei Cooper habe es dazu geführt, dass sich ihr Menstruationszyklus änderte und sie nun alle zwei Wochen ihre Tage bekommt, wie die "Sun" berichtet. Ein weiterer Nebeneffekt: größere Brüste. Mit dieser Geschichte löste das Model unter ihren 30.000 Instagram-Followern einen regelrechten Hype um das Macapulver aus.

Doch Cooper selbst warnt davor, es leichtfertig einzunehmen, nur damit die Brüste wachsen. Ihr Fall sei wohl eher die Ausnahme als die Regel.

"Wenn man sich die Rezensionen anderer Leute ansieht, ist es sehr selten, dass sie wachsen werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine groß sind, weil ich zugenommen habe und mein Zyklus alle zwei Wochen stattfindet", sagt sie. Generell reagierten ihre Brüste nämlich sehr sensibel. Jedes zusätzliche Kilo wandere fast komplett in den Vorbau.

Auf die Idee, Macapulver zusätzlich einzunehmen, kam Cooper beim Blick auf die Inhaltsstoffe der Smoothies, die sie regelmäßig trank: Sie enthielten alle das Maca-Extrakt. Es wird behauptet, dass es den Körper ermutigt, das weibliche Sexualhormon Östrogen zu produzieren.

Dieses ist für das Brustwachstum und die Fettspeicherung an bestimmten Körperstellen wie Hüfte und Po verantwortlich. Dass Maca die Brüste wachsen lässt, hält die Allgemeinärztin Dr. Sarah Jarvis gegenüber der "Sun" dennoch für extrem unwahrscheinlich.

"Es hat ziemlich viele Mineralien, es hat B-Vitamine und etwas Magnesium, Kalzium und Zink", sagt sie, "aber es gibt nur wenige, wenn überhaupt, Studien, die zeigen, dass es einen spezifischen Nutzen hat."