Deshalb wäre der rosa Hase fast getötet worden

"Mr. Bigglesworth" fühlt sich in seinem Zuhause pudelwohl.
"Mr. Bigglesworth" fühlt sich in seinem Zuhause pudelwohl.  © DPA

Australien - Er hat zwar kein Fell, dafür ganz schön viele Follower auf Instagram: Das Häschen "Mr. Bigglesworth" wird mehr und mehr zum Internet-Star.

Schon auf den ersten Blick sieht das Tier nicht aus, wie ein normaler Hase. Die rosa Erscheinung wirkt nicht gesund. Beim genaueren Betrachten stellt man fest: "Bigglesworth", wie ihn seine Besitzer getauft haben, hat schlichtweg kein Fell.

Doch woran liegt das? Der goldige Mümmelmann hat einen seltenen Gendefekt. Daher wächst ihm nur an wenigen Körperstellen Fell (Schnauze und Schwanz). Daher kommt das kahle Aussehen des Häschens.

Im Alter von zehn Wochen wollten seine Züchter "Bigglesworth" aufgrund seines Aussehens töten. Doch eine australische Familie nahm sich dem außergewöhnlichen Tier an und pflegt ihn seitdem liebevoll.

Mittlerweile erreichen seine Videos im Internet mehrere tausend Menschen. Somit wurde aus einem fast verstoßenen Hasen ein absoluter Klick-Hit.