Sascha Grammel frühstückt nicht mit seinen Puppen

Sascha Grammel zusammen mit seiner Puppe Freiherr Frederic von Furchensumpf (Archivbild).
Sascha Grammel zusammen mit seiner Puppe Freiherr Frederic von Furchensumpf (Archivbild).  © dpa/Holger Hollemann

Bad Vilbel - Der beliebte Puppenspieler, Bauchredner und Comedian Sascha Grammel plauderte heute gegenüber dem hessischen Radiosender FFH aus dem Nähkästchen.

Der 43-jährige Bühnenkünstler verriet im Gespräch mit Radiomoderatorin Silvia Stenger zahlreiche Details über sich und seine bekannten Puppen wie den frechen Vogel Frederic Freiherr von Furchensumpf oder die Schildkröte Josie.

Dabei kam Sascha Grammel auch auf sein persönliches Verhältnis zu seinen Puppen zu sprechen, die er nach eigener Aussage "wie Lebewesen" behandelt.

"Wir frühstücken noch nicht zusammen, aber ich teile Erinnerungen und Momente mit ihnen", so Grammel weiter über seinen Umgang mit den Puppen.

Wenn er sie nach den Auftritten in eine Kiste lege, dann sei das ein "seltsames Gefühl", wenn er die Deckel zumache. "Wenn sie leblos da liegen, das sieht ganz schlimm aus", so der Puppenspieler weiter.

Darum verberge er die leblosen Puppen vor Fotografen und Kamerateams. "Die Menschen sollen sie in Aktion sehen", sagte der Bauchredner im Radio.

Titelfoto: dpa/Holger Hollemann