Bournemouth - Anita Bartlett (45), eine Mutter aus England, wunderte sich, warum es in den eigenen vier Wänden so merkwürdig roch. Nach gut einer Woche wurde der Übeltäter gefunden, entlarvt und via Social Media öffentlich bloßgestellt.

Irgendwann hatte die Frau das richtige Gespür. Sie begab sich ins Schlafzimmer ihres jüngsten Sprosses Freddie (3), zog dort den Schieber eines Nachtischs auf und fand darin eine riesige Ladung Urin.

Der Dreijährige hatte sich (anscheinend) mehrfach in die Schublade erleichtert. Das war ihm so unangenehm, dass er versuchte, die Schuld auf den Hund abzuwälzen, doch er wurde als Übeltäter ausgemacht.

"Ich öffnete es (den Schrank) und dachte einfach nur: 'Wow'", sagte die Mutter der Daily Mail. Während die Erziehungsberechtigte bestürzt die Hände über dem Kopf zusammenschlug, konnte sich Phoebe, die 21-jährige Schwester des Pinkel-Übeltäters, vor Lachen kaum noch halten.

Sie zückte geistesgegenwärtig ihr Smartphone und knipste den erwischten und heulenden Dreijährigen. "Meine Mutter hat eine volle Ladung Urin in einem Schieber gefunden, den mein Bruder hinterlassen und den Hund der Tat beschuldigt hat HAHA!", schrieb sie und teilte das Foto des Jungen im Batman-Kostüm, das auf Twitter mehr als 170.000-mal geteilt wurde.

Tja, lieber Freddie, wer den Schaden hat...