Das braucht es wirklich, um die Ehrlich Brothers zu stylen

Viel Haarspray durfte unter den Weihnachts-Geschenken nicht fehlen.
Viel Haarspray durfte unter den Weihnachts-Geschenken nicht fehlen.

Bünde - Die Markenzeichen der Ehrlich Brothers sind ohne Frage ihre exzentrischen Frisuren. Kein Wunder, dass die Fans den beiden magischen Brüdern zu Weihnachten besonders viel Glanz-Haarspray zukommen ließen (TAG24 berichtete).

Und davon braucht es auch jede Menge, um das in Form gebrachte Haar an Ort und Stelle zu halten. Aber auch ansonsten gelten die Brüder vermutlich als die am besten gestylten Magier Deutschlands.

Was es für ihr Aussehen tatsächlich braucht, haben Andreas (39) und Chris Ehrlich (35) in einem Blick hinter die Zaubershow-Kulissen der Bild verraten.

Und als erstes geben sie direkt mal zu, dass man sie ungestylte auf der Straße nicht wiedererkennt. Die beste Tarnung also, um im Alltag auch mal ungestört unterwegs zu sein! Je bekannter sie werden, umso schwieriger wird es für die Magier allerdings, sich zu tarnen.

So verwundert es nicht, dass Chris einmal auf dem Weg in den Urlaub von einem Piloten erkannt wurde - trotz Cappy, Sonnenbrille und verstecktem Gesicht.

Contouring, Kajal und Lippenpflege: Nichts darf bei den Ehrlich Brothers fehlen

Auf der Bühne treten die Brüder imm top gestylte auf.
Auf der Bühne treten die Brüder imm top gestylte auf.

Wenn sie sich für die Bühne fertig machen, legen die Mageir selbst Hand an, um sich auch optisch zu verwandeln. Die Mundhygiene steht dabei an erster Stelle.

Neben Mundspülung werden die Zähne vorher ordentlich geputzt. "Das ist bei meinem Bruder auch echt nötig", findet Andreas. Auch der Rasierer darf im Kulturbeutel nicht fehlen.

Zudem legen beide etwas Puder auf, "damit man nicht so glänzt". Denn im Gegensatz zu den Haaren soll die Haut der Brüder nicht im Licht scheinen. Auf "Contouring", also das Konturieren des Gesichts mit Hilfe von dunklen und hellen Farb-Effekten, legen die Illusionisten ebenfalls Wert.

Zum Styling gehört außerdem etwas Lippenpflege und ein dezenter Kajal-Strich am unteren Augenlid. Auf Mascara wird allerdings verzichtet, wie Andreas betont.

Um Schminke und Haarspray am Ende des Tages wieder von Gesicht und Kopf zu bekommen, hat sich der 39-Jährige eine besondere Methode ausgedacht: "Du musst normales Shampoo nehmen. Und wenn Du dann mit einer Spülung nicht nur durch die Haare gehst, sondern auch noch mal da, wo Du sonst Deinen Kajal hast, dann geht alles runter - alles!"

Übrigens erzählen die Brüder, dass sie früher immer fast gleich aussahen. Erst durch ihr Styling unterschieden sie sich irgendwann.