Pickel am Po: So werdet Ihr den lästigen Ausschlag los

So einen Po hätten wir gerne: Glatt und wohlgeformt.
So einen Po hätten wir gerne: Glatt und wohlgeformt.  © DPA

Dresden - Schon mal was von Buttne gehört? So werden die unschönen Pickelchen am Po genannt. So werdet Ihr sie los.

Mit unserer Bikinifigur haben wir ganz schön zu tun! Bauch, Beine und ja, den Po, bringen wir rechtzeitig in Form. Nur ein Übel hält sich bisweilen hartnäckig: fiese Pickel am Allerwertesten.

Im Fachjargon nennt man sie Buttne. Das Wort setzt sich aus "Butt" (englisch für "Hintern") und "Acne" zusammen. Keine Sorge, es handelt sich hierbei nicht um eine spezielle Form der Akne. Sondern vielmehr um Hautunreinheiten, die durch eingewachsene Haarfollikel, Schweiß oder bakterielle Entzündungen entstehen.

So werdet ihr sie los: Im Sommer nicht zu enge Hosen oder Skinny Jeans tragen. Stattdessen lieber ins Kleid schlüpfen oder luftige Stoffe - am besten aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen - tragen. Denn Stoff, der auf Haut reibt, verursacht Pickel. Und: Je synthetischer der Stoff (zum Beispiel Polyester, Polyacryl, Elasthan) ist, umso schlimmer wird's.

Wer Sport macht, sollte danach duschen und die Kleidung wechseln. Denn Bakterien fühlen sich in eng anliegenden, durchgeschwitzten Sachen wohl. Radlerhosen aus Nylon mögen sie am meisten, denn der Schweiß ist hier zwischen Haut und Stoff quasi eingeschlossen und die Bakterien haben das perfekte Klima für die Pickelproduktion.

Nachts greift ihr am besten auf einen Pyjama oder Schlafshirt aus Baumwolle oder Seide zurück. Je natürlicher, desto besser!

Wenn der Ausschlag bereits fortgeschritten ist oder juckt, dann bitte auf keinen Fall daran herumquetschen! Die Keime werden durch das Kratzen verteilt und die Pickel breiten sich weiter aus. Übliche Anti-Hautunreinheiten-Mittel helfen schnell weiter. Achtet dabei auf hautberuhigende, regenerierende Inhaltsstoffe wie Dibenzoylperoxid, Salicylsäure oder Glykolsäure.

Peelings sind eher zu vermeiden.