Daran denken Männer und Frauen wirklich, wenn sie es sich selbst machen!
Bath (England) - Jeder tut es, und doch ist es immer noch vielen unangenehm, darüber zu sprechen: Doch woran denken wir eigentlich, wenn wir uns selbst befriedigen, und wer oder was bringt uns so richtig auf Touren?
Das hat nun laut Refinery29 eine Studie des Online-Sexshops "Lovehoney" gezeigt. Bei der Umfrage wurden 4500 Männer und Frauen auf der ganzen Welt zu ihren Masturbations-Fantasien befragt.
Tatsächlich denken demnach 69 Prozent der Männer und 60 Prozent der Frauen an ihren aktuellen Partner. Platz zwei der beliebtesten Vorstellungen wird dann aber schon um einiges pikanter.
Denn 58 Prozent der Männer und 48 Prozent der Frauen gaben an, sich von Gedanken an den oder die Ex erregen zu lassen. Dieses Ergebnis sollte nun aber wirklich niemanden verunsichern. Denn Gedanken an einen anderen Mann oder andere Frauen zeugen nicht unbedingt von Unzufriedenheit in der eigenen Beziehung.
Gegenüber Refinery29 erklärte die Expertin Tracey Cox: "Fantasien erlauben es monogamen Paaren, Freude an neuen Sexualpartnern zu haben, ohne dabei Herzen zu brechen oder die Beziehung zu zerstören."
Demnach haben viele Menschen große Probleme damit, "die Pros (Geschichte, Seelenverwandtschaft, Liebe, Geborgenheit, Kinder, Unterstützung) und die Kontras (bei potenziellen Angeboten "Nein" sagen zu müssen. Nur weil du jemanden liebst, heißt das nicht, dass du niemanden mehr attraktiv findest) der Monogamie im Gleichgewicht zu halten". Hierfür seien sexuelle Fantasien eine gute Lösung.
Neben dem aktuellen und dem Ex-Partner lassen sich Männer und Frauen aber auch von Pornos oder erotischen Geschichten, die sich meist um BDSM oder Rollenspiele drehen, aufbrühen.
Übrigens: Regelmäßige Masturbation ist auch gut für unseren Körper. Indem wir es uns selbst machen, können wir Schmerzen abbauen, Krämpfe während der Periode mildern oder Stress abbauen.