Die glorreichen 8: Diese Influencer sollte 2019 kein Hamburger Jung verpassen

Hamburg – Übrigens, liebe Männerwelt: Einige ziemlich heftige, deutsche Social-Media-Accounts kommen ursprünglich aus Hamburg. Wer hätte es gedacht! Neben vielen, wunderschönen Ladies ist in der Perle des Nordens nämlich auch die männliche Front am bloggen. Folgt ihr schon?

Welche Influencer die norddeutsche Männerwelt 2019 auf gar keinen Fall verpassen sollte, erfahrt Ihr in unserem Hamburger Influencer-Ranking "for men".

Die authentischsten und gleichzeitig schönsten Bilder der Hansestadt Hamburg gibt es 2019 auf Instagram!
Die authentischsten und gleichzeitig schönsten Bilder der Hansestadt Hamburg gibt es 2019 auf Instagram!  © DPA

In der Öffentlichkeit gibt sich der stilsichere Mann als subtiler Norddeutscher eher selten lauthals – für überzeugende Posen eignen sich die Weiten des Internets heute doch wesentlich besser!

Und nicht zu vergessen: Unsere liebste Hansestadt war ja schon immer ein allseits bekannter und beliebter Hot Spot für Kreative. Da lassen auch die lässigen Influencer-Accounts der Herren der Schöpfung nicht mehr länger auf sich warten…

Zumindest auf Hamburger Gehsteigen entstehen inzwischen tolle Bilder und auf den der folgenden Accounts finden sich immer neue Geheimtipps, was Ihr in Hamburg erleben könnt.

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Hier kommen 8 männliche Influencer aus Hamburg und Norddeutschland – und ein paar gute Gründe, ihnen sofort zu folgen:

1. Gökhan Ertürk – Hamburger Lifestyle-Profi mit türkischen Wurzeln

Wer echten Modetrends auch als Typ nicht ständig hinterherhecheln will, sollte unbedingt den Instagram-Account von @goekhanert checken.

Neben lässigen Männer-Look gibt's hier auch überzeugende Reise-Posts und aus relativ untypischen Travel-Locations wie China oder auch mal ein Schnappschuss aus Griechenland oder Italien. Außerdem postet der glücklich verheiratete Instagram-Blogger auf seine, 140k-starken Account auch gerne mal Fotos mit seiner "bae". Der Ausdruck wird neuerdings oft anstelle des geläufigeren Begriffs "Babe" oder "Schatz" verwendet und stammt aus dem umgangssprachlichen American English.

Lustig ist das hier im Norden vor allem, weil es für dessen Ursprung mehrere Definitionen gibt. Einer der viele Theorien nach steht das Wort "bae" dem Dänischen "bæ" gegenüber, was so viel "Aa" oder" Schiete" bedeutet und gerne mal benutzt wird, um Leute zum Mundhalten zu bewegen. Die schönere Theorie ist allerdings, dass "bae" einfach die Abkürzung für "before anyone else" ist.

Ertürks Frau scheint jedenfalls eindeutig vor jeder anderen Person in seinem Leben zu kommen.

2. Umwerfende Hamburgbilder, Roadtrips und Verlosungen von Hansegang–Mitglied Thomas Christians

Da kommt einer wohl ziemlich viel rum und ist dabei so charmant wie aufstrebend! Das Credo von Thomas von den Hamburg-Bloggern der Hansegang ist, zugegeben, auch recht verlockend. Zumindest für alle mit norddeutschem Charkter, die auf un-kitschige Ausflüge, Reisen und ästhetische Stadtfotografie stehen: "Wir nehmen unsere Follower mit durch den Alltag in unserer Heimatstadt Hamburg und an die schönsten Orten, an die wir gerne reisen." Klingt schon mal authentisch.

"Gang-Mitglied" und Wahlhamburger Thomas Christians postet die heftigsten Locations schon seit 2011 auf seinem Instagram-Account und ist damit zurecht erfolgreich. Seiner Seite @themodernleper folgen inzwischen 76,5 tausend Menschen! Damit betreibt er einen der größten, männlich geführten Accounts in Norddeutschland. Und ganz nebenbei: Der rege Blogger hat auch noch eine chillige Seite speziell für Fans von Roadtrips. Für Shots aus dem VW-Bus also einfach @vanceptual folgen.

Diese junge, erfolgreiche Garde von Hamburgern, die ihre Fans jeden Tag aufs Neue mit besonderen Blickwinkeln auf die Stadt pushen, sollte sich in diesem Jahr kein Smartphone-Junkie nicht entgehen lassen.

3. Der stilsichere Consultant: Philipp Wegner

Das durchtrainierte und mit strahlend blauen Augen gesegnete Arbeitstier @philipp_wegner aus dem norddeutschen Neumünster, wirbt auf Instagram und seinem Berater-Profil im Netz nicht nur für seine fachlichen Kompetenzen. Wegner präsentiert sich und seinen Body auch gerne in einschlägigen Pics auf seinem inzwischen fast 60.000-Follower schweren Instagram-Konto. Was er noch lieber zu machen scheint, als posen, ist andere Menschen zu motivieren.

Dementsprechend teilt der Versicherungs- und Finanzberater neben Selfies und Fotos aus dem Arbeitsalltag auch gerne Beiträge zum Thema Fitness und Reisen. Allerdings ohne "großes Gelaber". Aber: Das hotte Men's-Health-Cover in seinem Profil ist zwar ein Hingucker, aber leider nicht echt. Ehrlich ist dieser Influncer mit dem Fahstag #fakeaber dann doch.

Und sein Profil ist definitiv einen Klick wert.

4. Marvin Nast: Ciao, Firefanz und hallo, Fotografie!

Hochwertig und darmatisch-düster wirken die Posts in der Social-Media-Gallerie von Marvin Nast aka @_marvn. Allein oder gemeinsam mit seiner besseren Foto-Hälfte zieht er durch die Straßen Hamburgs und Shootet die schönsten Blickwinkel mit der Handy-Kamera, statt mit hochwertigem Equipment. Und es geht auch mal auf Städtereise wie kürzlich nach München oder nach Sevilla.

Das Resultat überzeugt und ist hin und wieder auch mit einer paar stilvollen Portraits und sexy Ladies gespickt.

Dass mit dem Handy geknipst wird, ist allerdings kein Zufall. Dem Profi-Fotografen und gebürtigen Hamburger gelingen die coolsten Schnappschüsse von den Straßen und unserer Hansestadt einfach immer. In seinem Profil kennzeichnet er seine offenbar auch werbliche Tätigkeit so: "Sieh die Welt durch die Linse unserer #XperiaExplorer und werde Teil unserer Community", schreibt Profi-Fotograf Nast aktuell in seinem Profil.

Die Postings von Nast verfolgen auf Instagram mittlerweile über 28.000 Follower.

5. Der Youngster in Norddeutschlands Influencer-Riege heißt Tobias Wendt

Macho? Muss nicht! Der Account von Tobias Wendt auf den Foto-Plattform Instagram erreicht beinahe künstlerische Züge. Der auf seinen Selbstporträts noch relativ jugendlich wirkende Influencer, greift gekonnt wie kaum ein Teenie in den Norddeutschen breiten die Liebe zur Fotografie und zur Ästhetik auf. Über 27k Follower haben das abonniert.

Er selbst beschreibt sich in seinem Profil kurz und bündig: "Aus dem Norden Deutschlands, kreiert Visuelles". Klingt erstmal abstrakt und sieht an vielen Stellen auch so aus. Eine Schwäche für Bildgestaltung scheint er jedenfalls zu haben. Für alle die auf Landleben, das schicke Hamburg, Hipster-Swag und oldschool Klamotten an jungen Körpern stehen: @by.tobi folgen und 2019 trendsicher bestreiten!

Auf dem reinen Instagram-Acoount gibt es neben Hamburg auch vereinzelt urbane Fotos von Wendts Abstechern nach Berlin oder San Sebastian in Spanien.

6. Reise-Blogger Guido Bülow kümmert sich um eure Extraportion Fernweh

Der surfende Grafikdesigner verrät im Internet nur wenig von sich selbst und lässt stattdessen die von ihm geposteten Bilder, vornehmlich auf Instagram, für sich sprechen.

Er jettet um die Welt, scheinbar wie es ihm gefällt. Und Bülow lässt als @guidobuelow alle daran teilhaben. Danke, Guido! Vom New York City Marathon springt er nach Singapur, macht einen Abstecher auf die Lofoten in Nordwegen, nur um nach einer kurzen Pause in "seiner Perle Hamburg" plötzlich wieder in Vietnam oder, wie zuletzt, in Australien aufzutauchen.

Das sieht nicht nur gut aus, sondern macht auch Lust auf mehr.

7. Jung und Talentiert: Leonardus Murialdo

Viel Potential hat der Instagrammer @leonardusmurialdo, der seinen Account im Oktober 2014 mit einem Schnappschuss von Thomas Christians in der U-Bahn mit den Worten "Nice to Meet you @themodernleper" eröffnete. Gepostet wird seit dem unregelmäßig, dafür gibt es auf diesem Account um so öfter schicke Stories.

Wie viele Instagram-Influencer ist er der Hamburger Grafik-Design-Szene entsprungen und kennt sich wohl bestens mit Gestaltung und Ästhetik aus. Aber seht selbst …

8. Patrick Rusch im Web, als Blogger und Instagrammer

"Last but not least" kommt hier einer, der sich mit Rock-Musik und Metallern auskennt. Außerdem weiß der sympathische "Fischkopp", wie man die beeindruckendsten Momente auf der Bühne einfängt.

Auf seiner Kreativ-Webseite vor, die nicht nur mit seinem Instagram-Konto verbunden ist, sondern auch auf der er auch einen kleinen Blog betreibt, stellt er sich vor: "Patrick Rusch, 25 Jahre alt und Software-Trainer im Bereich Produktivität, Fotografie/Video und Kreativität". Er ist also bestens mit der technischen Seite vertraut und hat außerdem noch seine kleine, aber feine Nische gefunden.

Der gebürtige Rostocker wohnt nach eigenen Angaben mittlerweile an der "wundervollen Nordsee". Von hier aus erkundet er ein Live-Konzert und Festival nach dem nächsten oder treibt sich auch gerne mal in Hamburg auf der Elbe rum.

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