Domina verrät, warum sie den Job macht

Kunden bekommen von ihr eine Illusion verkauft (Symbolbild).
Kunden bekommen von ihr eine Illusion verkauft (Symbolbild).  © 123RF

Wien – In der Fantasie vieler Männer, arbeiten Frauen als Prostituierte, weil sie so ihr Hobby zum Beruf machen können. Tollen Sex mit vielen Männern haben und dafür auch noch Geld verdienen.

Sorry, Männer, die Realität sieht leider etwas anders aus. Es ist für die Frauen ein Job, für den viele Dinge sprechen, im seltensten Fall aber ihr sexuelles Verlangen.

Eine Wiener Hure, die als Domina arbeitet hat jetzt in ihrem Blog ausgepackt, warum sie den Job macht Der Grund ist so naheliegend wie Profan: Sie verdient damit genug Kohle, um sich auch mal was Besonderes leisten zu können.

Doch das ist nicht alles. Mindestens genau so wichtig ist ihr, dass sie nicht so viel arbeitet, ihr Lebensrhythmus nicht vom Job diktiert wird. Sie berichtet, eine gute Ausbildung gemacht und dann viele Jahre in einem normalen, "bürgerlichen" Job gearbeitet zu haben.

Doch dort war ihr irgendwann der Stress zu groß und das Geld dafür nicht angemessen. "Ich jedenfalls wollte mehr Zeit haben für MICH, für Reisen, Freizeit und Familie. Mehr Geld um all das zu finanzieren und mir ein nettes Leben leisten zu können, ohne jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen. Ich rede nicht von Luxusgütern, sondern einfach Freiheit. Ich gönne mir Auszeiten nach meinem Geschmack. Erlebnisse und Abenteuer", schreibt sie.

Dass sie dafür käuflich für Männer ist und ihnen die Illusion von Leidenschaft, Dominanz, Gefühlen vorspielen muss, ist es ihr wert. Sie mag dunkle, tiefe Gewässer, ertrinken können man schließlich auch im knietiefen Wasser.

Titelfoto: 123RF