Burgerlich! Neues In-Restaurant in Dresden eröffnet

Burgerlich-Chef Christian Berndörfler (45).
Burgerlich-Chef Christian Berndörfler (45).  © Norbert Neumann

Dresden - Burger, Burger, Burger und kein Ende! In Dresden hat schon wieder ein neues Restaurant eröffnet, das sich dem Kult-Nahrungsmittel verschrieben hat.

Am Mittwochabend startete das "Burgerlich" (ja mit "u") auf der Prager Straße 4 offiziell. Es befindet sich in direkter Nachbarschaft von Vapiano und McDonald's. Genauer im ehemaligen Modestore von "Mango".

Knapp 1200 Quadratmeter auf zwei Etagen. Schräg gegenüber die Centrum-Galerie. Also zentraler geht es nicht.

Und viele kamen zur Eröffnung: jede Menge Dynamo-Spieler (u.a. Wiegers und Möschl), Torhüter Benny Kirsten (30), Arne Prinz von Sachsen (40), die Wirte Steffen Zuber (53, „Estancia“, „Beef Club“), Moyd Karrum (37, „Carolaschlösschen“) und Party-Profi Christian von Canal (49, „Kraftwerk Mitte“).

Edle Burgerläden sind schon seit Monaten DER Trend in Dresden (wie auch in ganz Deutschland). Alle sind sie super gestaltet, die Bedienung ist hip und manchmal treten DJs auf.

"Burgerlich" ersteckt sich über zwei Etagen (wo früher Mango war).
"Burgerlich" ersteckt sich über zwei Etagen (wo früher Mango war).  © Norbert Neumann

Bei "Hans im Glück" am Altmarkt bekommt man ohne Reservierung oft keine Plätze mehr. Auch die "Burgerei" auf den Neumarkt läuft gut. Und das, obwohl Burger an sich nichts Neues sind. Schließlich gibt's McDonald's seit 1955.

Und billig ist's auch nicht: zwischen 6 und 9 Euro zahlt man locker für den puren Burger. „Hier bei uns gibt es aber keine gewöhnlichen Hamburger!“, verspricht Burgerlich-Chef Christian Berndörfler (45). Auf den Teller komme bestes regionales Rindfleisch, das frisch durch den Wolf gedreht wird.

Es gibt aber nicht „nur“ Burger, Salate und hausgemachte Limonaden: Neu eröffnet hat im Erdgeschoss auch ein süßer Ableger vom „Kuchen Atelier“, das auch schon im Gewandhaus vertreten ist.

Das Besondere bei Burgerlich: Man bestellt über ein Touchpad, das im Tisch steckt. Will man etwas ordern, zieht man es heraus, schickt die Bestellung ab. Anschließend schiebt man das Pad wieder in den Tisch hinein. Bezahlt wird mit einer Kundenkarte, die man ans Display hält.

Burgerlich hat bereits zwei Filialen in Hamburg und Köln. Wie die Dresdner den Laden annehmen... wird man sehen. Das Mittagsgeschäft am Donnerstag lief bei einem Besuch von TAG24 schon recht ordentlich...

Impressionen von der Eröffnung

© TAG24
© TAG24
© TAG24
© TAG24
© TAG24
Mit diesen versenkbaren Touchpads wird das Essen am Tisch bestellt und bezahlt. Der Kellner kommt dann nur noch, um das Essen zu bringen.
Mit diesen versenkbaren Touchpads wird das Essen am Tisch bestellt und bezahlt. Der Kellner kommt dann nur noch, um das Essen zu bringen.  © TAG24