Video: Dresdner verblüfft DSDS-Jury mit völlig unerwartetem Auftritt

Marcel Sonntag aus Dresden überraschte die Jury mit seinem Können.
Marcel Sonntag aus Dresden überraschte die Jury mit seinem Können.  © MG RTL D / Stefan Gregorowius

Dresden/ Köln - Der erste Eindruck, den Marcel Sonntag (24) aus Dresden am Samstag bei Deutschland sucht den Superstar machte, hätte schlechter nicht sein können. Doch nachdem sich die meisten RTL-Zuschauer auf einen Fremdschäm-Auftritt eingestellt haben dürften, verblüffte der gelernte Tischler die Jury mit einem beeindruckenden Auftritt.

Was war da denn los?! Zunächst fiel sein Dialekt eher unangenehm auf. In Anspielung auf sein sächsisch, witzelte Dieter Bohlen (63): "Das mit Dresden hättest du aber nicht erzählen brauchen."

Dann beantwortete Marcel Sonntag die Frage, was er Besonderes mache, mit einem schlichten "Nichts". Ähnlich wortkarg hakte er die Frage ab, was er vom Kelly-Family-Comeback halte: "Bombe".

Für Dieter Bohlen schien sich der 24-jährige spätestens in dem Moment erledigt zu haben, als der Jury-Chef bemerkte, dass Marcel Sonntag die Buchstaben "C.O.O.L" auf seinen Fingerknöcheln tätowiert hat.

Doch ein winziges Detail fehlte an der Stelle ja noch: Marcel Sonntags Gesang. Und der fiel entgegen aller Erwartungen beeindruckend aus.

Mit einer Stimme, die direkt wie von einem Kelly-Family-Mitglied klang, trällerte er deren Song "An Angel". Die Jury schaute sich verblüfft an und kam zu einem ganz anderen Fazit, als zunächst erwartet.

"Du bist überhaupt kein Profi, kein Performer. Dir fehlt im Grunde alles, was es irgendwie braucht", setzte Sängerin Ella Endlich (33) an, um dann in ein Lob überzuschwenken: "... aber irgendwie höre ich dir gern zu".

Plötzlich hob auch Dieter Bohlen den Daumen und zog den Rest der Jury mit. Alle stimmten mit "Ja" und schickten den Dresdner in die nächste Runde. Wann Marcel Sonntags nächster Auftritt zu sehen ist, bleibt derzeit noch geheim.

Wer seinen letzten sehen will, kann dies hier: https://www.youtube.com/watch?v=4q9WfPrn71I.