Coole Sache! Zigtausende waren nachts im Museum

Das macht Spaß! Xenia (9) und Maxim (7) stellen mit dem Computer 
Phantombilder her.
Das macht Spaß! Xenia (9) und Maxim (7) stellen mit dem Computer Phantombilder her.  © Norbert Neumann

Dresden - Die Museumsnacht hat sich über die Jahre zu einem richtigen Erfolgsformat entwickelt. Der 19. Jahrgang fand am Sonnabend in den sieben Stunden zwischen 18 und 1 Uhr statt.

Wieder waren es Zigtausende, die in die Museen strömten. 48 Museen und Ausstellungen wies das Programmheft aus.

Sie öffneten nicht nur ihre Türen, sie boten hinter diesen vielfältigste Programme, viele zum Mitmachen für die Besucher.

Im Schulmuseum an der Seminarstraße zum Beispiel ließ sich nacherleben, wie eine Unterrichtsstunde zu Kaisers Zeiten gestaltet war („Zwischen Rohrstock und Gebetbuch“), im Hygiene-Museum durften Kinder polizeiliche Phantombilder anfertigen, im Albertinum war Aktzeichnen angesagt.

Ein Spaß für die ganze Familie, der nächstes Jahr in die 20. Runde geht.

Ein männlicher Akt im Albertinum, Zeichnerin Heike Dittrich (53) schaut 
genau hin.
Ein männlicher Akt im Albertinum, Zeichnerin Heike Dittrich (53) schaut genau hin.  © Norbert Neumann
Schulstunde wie zu Kaisers Zeiten: Anne Herwig (25, Referentin für 
Geschichte und Ethik) gibt eine gestrenge Lehrerin ab.
Schulstunde wie zu Kaisers Zeiten: Anne Herwig (25, Referentin für Geschichte und Ethik) gibt eine gestrenge Lehrerin ab.  © Norbert Neumann

Titelfoto: Norbert Neumann