Bielefeld - Im Sommer 2016 wagte Fußball-Profi Manuel Prietl einen großen Schritt: Von seiner österreichischen Heimat wechselte der 26-Jährige ins Ausland zum DSC Arminia Bielefeld.

Mit im Gepäck: Seine Freundin Nina. Die gab für ihn sogar ihren Job in Österreich auf. "Es ist wichtig für mich, dass sie dabei ist. Sie ist flexibel und es wird kein Problem für sie sein, hier einen neuen Job zu finden", sagte der Mittelfeldspieler damals im DSC-eigenen Vereinsmagazin "Halbvier".

Mittlerweile verbindet das Paar noch mehr als die gemeinsame Wahl-Heimat: Am Dienstagvormittag (19. September) erblickte Töchterchen Liah das Licht der Welt.

Nur einen Tag später trat er zum Auswärts-Duell bei Dynamo Dresden an. Mit seinem Team feierte er einen 2:0-Erfolg. Den Sieg widmete er seiner kleinen Tochter.

"Das sind die schönsten Stunden in meinem Leben, ich bin völlig überwältigt, das kann man nicht beschreiben", sagte er nach dem Spiel.

"unbeschreibliches Gefühl", schrieb der Fußballer zu einem ersten Schnappschuss auf Instagram. Auf dem Bild sieht man ihn, wie er überglücklich seine kleine Liah, die in eine weiße Decke gewickelt ist, anstrahlt.

Pure Vaterfreude, wie auch die angefügten Hashtags "prouddad" (stolzer Vater) und "daddysgirl" (Papas Mädchen) beweisen. Von seinen Fans hagelt es nur so Glückwünsche. Und die kommen auch aus seiner alten Heimat Österreich!

Beispielsweise schrieb der SV Mattersburg, von dem Prietl 2016 nach Bielefeld kam: "Herzlichen Glückwunsch an dich und deine tapfre Nina! Genießt diese wunderbare Zeit! Eurer Liah ein langes, glückliches und vorallem gesundes Leben!"