Verdreifachung des Etats: Lok Leipzig will mit aller Macht in die 3. Liga

Leipzig - Viertligist 1. FC Lok Leipzig plant den großen Angriff auf die Tabellenspitze der Regionalliga Nordost - allerdings erst in der kommenden Saison. Mit der Verdreifachung des Budgets soll der Aufstieg in die 3. Liga 2019 gelingen.

Manager Wolf-Rüdiger Ziegenbalg (l.) und Präsident Thomas Löwe (r.) trafen sich in Berlin mit dem Chef des Lok-Hauptsponsors, Franz-Josef Wernze, zu einem Finanzgespräch.
Manager Wolf-Rüdiger Ziegenbalg (l.) und Präsident Thomas Löwe (r.) trafen sich in Berlin mit dem Chef des Lok-Hauptsponsors, Franz-Josef Wernze, zu einem Finanzgespräch.  © Picture Point/Lok Leipzig

In der Regionalliga Nordost geht es aktuell drunter und drüber, eine Spielabsage jagt die nächste. Doch die Thermometer klettern in den nächsten Tagen wieder auf frühlingshafte Temperaturen, sodass die Spiele peu à peu in den nächsten Wochen nachgeholt werden.

Den Sprung an die Tabellenspitze, die Energie Cottbus seit dem 1. Spieltag innehat, wird den Probstheidaern in dieser Saison nicht mehr gelingen. Dafür soll es in der kommenden Spielzeit klappen.

In Berlin haben sich kürzlich der Chef von Hauptsponsor ETL, Franz-Josef Wernze, sowie Lok-Präsident Thomas Löwe und die Vize-Bosse Bernd Lang und Kurt Geier sowie Neu-Manager Wolf-Rüdiger Ziegenbalg zu einem Finanzgespräch getroffen.

"Wir werden sehr gut aufgestellt sein", sagte Wernze danach der "Bild". Und auch Ziegenbalg ist sich sicher, dass "alles sehr gut" aussieht.

Laut dem Bericht plant Lok in diesem Sommer eine Umstellung auf kompletten Profifußball. Der Etat soll sich demnach auf 1,5 Millionen Euro verdreifachen. Damit wird dann der Aufstieg in der Saison 2018/19 angestrebt.