Gräfenhainichen - Ein tragischer Todesfall überschattet das Melt-Festival in Sachsen-Anhalt! Ein 41-jähriger Besucher soll beim Tanzen in Ferropolis einfach umgekippt und kurz darauf gestorben sein.

Wie ein Polizeisprecher auf TAG24-Nachfrage angab, soll der Chemnitzer beim Tanzen auf dem "Sleepless Floor" in der Nacht zu Freitag um 1.27 Uhr plötzlich in sich zusammengesackt sein. Er wurde anschließend mit schwachem Puls an Rettungskräfte übergeben, musste jedoch noch während der medizinischen Versorgung reanimiert werden. "Kurz darauf verstarb der 41-Jährige", so der Sprecher.

Der Mann soll Herzvorerkrankungen gehabt haben und daher gesundheitlich möglicherweise nicht mehr topfit gewesen sein. Eine Fremdeinwirkung könne aufgrund der Zeugenaussagen ausgeschlossen werden.

Am Dienstag erfolgte eine Obduktion des Leichnams. "Es gibt ein vorläufiges Ergebnis, das wir aber nicht veröffentlichen werden", so der zuständige Staatsanwalt Frank Pieper zu TAG24. Das endgültige Ergebnis werde in den nächsten drei Wochen erwartet.

Dann steht auch fest, ob möglicherweise Drogen oder Alkohol mit dem Tod des 41-Jährigen in Verbindung stehen. Besonders tragisch: Freunde des Chemnitzers, die mit ihm ein fröhliches Festival-Wochenende verbringen wollten, mussten alles mit ansehen.