Inzest-Tragödie: Bruder und Schwester zeugen gemeinsam Kind

Groveland (Florida/USA) - In der US-Stadt Groveland erschüttert derzeit eine schwere Inzest-Tragödie Justiz und Bevölkerung.

Pauline M. (33) zeigte vor Gericht Reue.
Pauline M. (33) zeigte vor Gericht Reue.  © Lee County Sheriffs Office

Nachdem Pauline M. (33) am 21. November 2017 ein Kind mit mehreren medizinischen Problemen zur Welt brachte, wurde es sofort ins Winnie Palmer Krankenhaus für Frauen und Babys in Orlando gebracht.

Dort brachten DNA-Tests traurige Gewissheit: Das Kind musste von nahen Verwandten gezeugt worden sein. Vor wenigen Tagen begann der Prozess gegen Pauline M. und ihren Bruder in Florida.

Die McDonald's-Kassiererin gab zu, dass sie in den letzten fünf Jahren eine "romantische sexuelle Beziehung" zu ihrem Bruder hatte und vor drei Jahren nach Florida gezogen war, um mit ihm als Paar zusammen zu leben.

Zuletzt hatte die 33-Jährige am 21. März Sex mit ihrem Bruder, wie sie vor Gericht zugab. Dieser hat sich seit der Verhaftung seiner Schwester abgesetzt und befindet sich auf der Flucht.

Derzeit ist Pauline M. auf freiem Fuß, da sie eine Kaution in Höhe von 3000 Dollar zahlen konnte. Ihr Bruder wird derweil von den Ermittlern gejagt, berichtet die "SUN".