"Jennifer Rostock"-Sängerin hat neuen Job und wird heftig angefeindet!

Berlin - Für viele Fans war es die absolute Schocknachricht: Für die Band "Jennifer Rostock" ist (vorerst) Schluss (TAG24 berichtete). Jetzt hat Sängerin Jennifer Weist ihr neuestes Projekt öffentlich gemacht - und sorgt damit für Empörung bei vielen Fans.

Jetzt ist es raus: Jennifer Weist (31) wird Jurorin bei "X Factor".
Jetzt ist es raus: Jennifer Weist (31) wird Jurorin bei "X Factor".  © Instgram/Jennifer Weist

"Schon wochenlang trage ich diese tolle nachricht mit mir rum, durfte aber bis heute noch nichts sagen. jetzt ist es soweit! ICH WERDE JURORIN BEI X-FACTOR!!!! 🎉😱😍", freut sich die 31-Jährige auf Instagram.

Damit komplettiert die Berlinerin die mit Rapper Sido (37), Ex-"Modern Talking"-Star Thomas Anders (55) und dem amerikanischen Singer-Songwriter Lions Head (31) bisher ausschließlich männliche Jury.

Für viele "Jennifer Rostock"-Fans ein absolutes No-Go:

  • "Das ist ein Witz oder? Ne Castingshow? Oh nöööööö...."
  • "Sorry Jennifer, aber das passt irgendwie gar nicht. (...) Kaum zu glauben, dass du wirklich dahinter stehst."
  • "Noch nie von der Sendung gehört. Ist aber auch nur eine Casting Show. Alle austauschbar. Schade, dass du dafür die gute Musik sausen lässt."
  • "Jetzt machst du also auch so eine kommerzielle Shice. Ich finde es nicht cool. Sorry"
Für viele Fans der "Jennifer Rostock"-Frontfrau ein absolutes No-Go.
Für viele Fans der "Jennifer Rostock"-Frontfrau ein absolutes No-Go.  © DPA

Reaktionen, die für die polarisierende Sängerin offenbar wenig überraschend kamen. In ihrer Instagram-Story erklärt sie ihren Kritikern, warum sie sich dazu entschied, diesen Job anzunehmen.

Ausschlaggebend seien vor allem ihre Mitjuroren gewesen, aber auch die Tatsache, dass sich zum ersten Mal in einer deutschen Castingshow ganze Bands bewerben können. "Ich fühl' mich da einfach sehr verbunden", gesteht sie. Und: "Ich hab' richtig Bock, Leute auf ihrem Weg zu begleiten, weil ich weiß, wie schwierig das für uns war. Wir hatten keine Hilfe, wir mussten alles selber machen und wussten überhaupt nicht, was auf uns zukommt."

Der Vorwurf, sie hätte "Jennifer Rostock" aufgegeben, um sich nun dem Kommerz zu unterwerfen, kann die 31-Jährige nicht nachvollziehen: "Ohne Euch jetzt die Illusion nehmen zu wollen: Auch wir mit 'Jennifer Rostock' waren Kommerz, wir haben Popmusik gemacht. Ja, wir hatten andere Einflüsse aber generell haben wir Popmusik gemacht."

Allgemein scheint sich Jennifer Weist auch künftig von niemandem Vorschriften machen lassen zu wollen. "Ich hab' keine Ahnung, was Ihr da draußen von mir erwartet. Aber ich weiß, was ich selbst von mir erwarte und das ist, zu machen worauf ich Bock habe. Und ich geh' davon aus, dass Euch in Zukunft sehr sehr viele Sachen nicht gefallen werde, die ich mache. Davon geh' ich aus, macht mir aber nichts, weil ich die Sachen nicht für Euch mache, sondern für mich."

Auch wenn ihr neuer Job nicht jedem Fan passt, eins steht fest: Verbiegen lässt sich diese Frau definitiv nicht.