Gegen Greenwashing? Klimaaktivisten färben Donau grün

Wien - Aus Protest gegen eine Konferenz der Gasindustrie in Wien haben Aktivisten am heutigen Samstag einen Abschnitt des Donaukanals grün gefärbt.

Teile des Donaukanals wurden mit Uranin gefärbt.
Teile des Donaukanals wurden mit Uranin gefärbt.  © Twitter/XRebellionAT

Verwendet worden sei das unschädliche Uranin, ein Fluoreszenzfarbstoff, teilte das Bündnis Extinction Rebellion mit.

Einige Dutzend Aktivistinnen und Aktivisten blockierten zudem eine Brücke über den Kanal.

Das Bündnis hatte Menschen aus ganz Europa zur Teilnahme an Protestaktionen in Wien über die kommenden Tage aufgerufen.

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Die Proteste richten sich gegen die Gasindustrie und ihre hohen klimaschädlichen CO2-Emissionen.

Die dreitägige Konferenz beginnt am Montag.


Die Demonstranten hangelten sich von der Brücke hinab, um ihre Botschaft zu platzieren.
Die Demonstranten hangelten sich von der Brücke hinab, um ihre Botschaft zu platzieren.  © Twitter/XRebellionAT

Eines der Themen sei die neue Rolle von Flüssiggas im Energiemix, hieß es auf der Webseite.

Titelfoto: Fotomontage: Twitter/XRebellionAT//Twitter/XRebellionAT

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