Köln - Regelmäßig malen und zeichnen Straßenkünstler kleine und große Kunstwerke auf die Platten vor dem Kölner Dom. Am Mittwoch zeichnete ein Maler etliche Landesflaggen. Die Passanten wertschätzten die Kunst auf eine spezielle Weise.

Schweden, Deutschland oder Kurdistan: Ein Künstler vor dem Kölner Dom malte am Mittwoch Dutzende Flaggen auf die Platten.

In der Regel werfen Passanten, denen die Straßenkunst gefällt, ihr Geld dann in eine Schale neben dem Kunstwerk.

Nicht so am Mittwoch: Die Passanten gingen zu den unterschiedlichen Flaggen und legten ihr Geld direkt auf ihre Lieblingsflagge!

Ein witziges Bild, auch für den Künstler. Denn in der Regel lassen die Passanten die Werke aus Respekt unberührt, laufen meist Extra-Wege um die Kreidekunst.

Und wer war der Favorit der Passanten? Auf der Deutschlandflagge lagt eindeutig der größte Münzhaufen.

Doch auch viele andere Länder bekamen einen paar Geldmünzen ab. Überraschung: Auf der Flagge des autonomen Kurdistans ein Geldschein und somit das meiste Geld.