L’ami Fritz! Kochsternstunden in Sachsens ältestem Winzerhaus

"Kochsternstunden“-Organisator Clemens 
Lutz gibt dem erst zwei Wochen alten Kälbchen Milch. Rund drei Jahre darf der 
kleine Bulle auf der Weide grasen.
"Kochsternstunden“-Organisator Clemens Lutz gibt dem erst zwei Wochen alten Kälbchen Milch. Rund drei Jahre darf der kleine Bulle auf der Weide grasen.  © Norbert Neumann

Dresden/Meißen -
Nur ein schmaler, steiler Fußweg führt in den französischen Schlemmer-Himmel des „L’ami Fritz“ in Diesbar-Seußlitz. Das kleine Lokal in Sachsens ältestem Winzerhaus von anno 1746 nimmt zum ersten Mal am Restaurant-Wettbewerb „Kochsternstunden“ teil.

Seit zwölf Jahren serviert Kornelia Aßmann (58) inmitten des Spargel- und Weinbaugebietes Spezialitäten aus dem Elsass.

Zu den „Kochsternstunden“ (3. März bis 9. April) gibt es nicht „nur“ Flammkuchen, sondern auch Froschschenkel, Gänsestopfleber und Trüffelnudeln. „Wir sind aufgeregt, uns den Bewertungen der Gäste zu stellen“, bibbert die Chefin samt ganzer Familie. Denn im „L’ami Fritz“ helfen alle mit.

Neffe Ralf (52) kocht, Tochter Madlen (37) pendelt zwischen Küche und Service. Und Sohn Enrico (39) liefert das Fleisch von seinen Galloways - 25 schwarz und weiß gelockte Rinder grasen friedlich an der Elbe. Mutter Kornelia räuchert Schinken, Knacker und Salami selbst.

Infos zum „L’ami Fritz“ (geöffnet Freitag bis Sonntag und nach Absprache) unter www.lami-fritz.de, zum Wettbewerb unter: www.kochsternstunden.de

Das „L’ami Fritz“ in Diesbar-Seußlitz. Das Lokal in Sachsens ältestem Winzerhaus von anno 1746 nimmt zum ersten Mal am Restaurant-Wettbewerb „Kochsternstunden“ teil.
Das „L’ami Fritz“ in Diesbar-Seußlitz. Das Lokal in Sachsens ältestem Winzerhaus von anno 1746 nimmt zum ersten Mal am Restaurant-Wettbewerb „Kochsternstunden“ teil.  © Norbert Neumann