Sie starb fast an Magersucht! So hat sie sich in nur zwei Jahren verändert

Annalise Mishler vor zweieinhalb Jahren. Ihr Körperfettanteil betrug nur noch 3 Prozent.
Annalise Mishler vor zweieinhalb Jahren. Ihr Körperfettanteil betrug nur noch 3 Prozent.

Los Angeles - Jahrelang war Annalise Mishler schwer krank. Die heute 22-Jährige magerte sich so sehr ab, dass ihr Körperfettanteil nur noch 3 Prozent betrug. Die Waage zeigte in den schlimmsten Zeiten nur noch 30 Kilo an.

Irgendwann dachte sie "In wenigen Stunden werde ich sterben", wie sie in einem ihrer zahlreichen emotionalen Posts auf Instagram mitteilt.

Dann begann der Wandel. Sie merkte, dass sie dringend etwas ändern muss, begann wieder mehr zu essen und regelmäßig Sport zu machen. Leicht war der Kampf gegen die Magersucht jedoch nicht.

Immer wieder hatte sie Rückfälle, doch Annalise blieb stark.

Ein Bild von ihr in sportlicher Unterwäsche geht nun viral. Und macht vielen, die auch unter Annorexie leiden, Mut.

Innerhalb von zweieinhalb Jahren veränderte die 22-Jährige ihren Körper komplett.
Innerhalb von zweieinhalb Jahren veränderte die 22-Jährige ihren Körper komplett.

Ihr Körper ist in Form, Annalise ist sportlich und strahlt auch von innen pure Lebensfreude aus.

"Es ist krass, wie Leute denken können, abzunehmen macht glücklich", resümiert sie heute, rund zweieinhalb Jahre nach der Entscheidung, ihr Leben zu ändern.

Heute nimmt sie rund 6500 Kalorien pro Tag zu sich und macht viel Sport. Das ist wichtig, um weiter zuzunehmen.

"Klar, ist das für jemanden, der sich mal von einem Stück Gurke am Tag ernährt hat, die Hölle und auch für mich ist es die härteste Sache, die ich jemals getan habe, aber ich lebe wieder und bin glücklicher, als ich jemals war", so das Model.

Sie hat mittlerweile einen Vertrag bei einer bekannten Agentur, macht Werbung und hat auf ihren Social-Media-Accounts Zehntausende Fans.

Doch so sehr sie heute für ihren Körper gefeiert wird, für Annalise ist klar: "Die größte Veränderung ist nicht die, die man sehen kann, sondern die die man nicht sehen kann".