Louisiana - Ihr Unterrichtsfach war Geografie, in ihrer Freizeit widmete sie sich einer Jugendlichen. Kimberly Naquin (27) aus dem US-Bundesstaat Louisiana stand nun vor Gericht, weil sie fast ein Jahr lang ein Verhältnis mit einer 16-Jährigen hatte.

Stattgefunden haben soll der Sex zwischen Schülerin und Teenager-Mädchen sowohl im Klassenzimmer als auch im Apartment der Mentorin. Etwa eine Woche nachdem die Jugendliche 16 Jahre alt wurde, begann das Verhältnis, berichtet Nola.com.

"Ich dachte, dass meine Lehrerin cool sei, weil sie mir so besondere Aufmerksamkeit widmete", sagte die Minderjährige vor Gericht.

Nach dem Geschlechtsverkehr soll die 27-Jährige geweint und kundgetan haben, dass sie sich gefangen (von ihren) Trieben fühlte. Zudem soll die Lehrerin gedroht haben, sich anzuzeigen, ins Gefängnis zu gehen oder sich sogar umzubringen.

"Ich habe dein Vertrauen missbraucht", sagte die Angeklagte vor Gericht und meinte damit das Opfer, das aussagte, von der Frau manipuliert worden zu sein.

Die Eltern der 16-Jährigen haben kein Verständnis für die Pädagogin. "Die Schule sollte ein sicherer Ort für Kinder sein, um zu lernen und zu reifen. Das Bild hat diese Lehrerin zerstört", stellte der Vater des Kindes fest.

Der Lehrerin droht eine Bewährungsstrafe von 5 Jahren und 6 Monaten. Zudem muss sie sich für 15 Jahre als Sexual-Straftäterin registrieren lassen und sich in psychologische Behandlung begeben.

Erneut ist also ein Fall des sexuellen Verhältnisses zwischen Schülerin und Lehrerin vor Gericht gelandet. Erst vor Kurzem landeten zwei Frauen vor Gericht, die gemeinsam einen 16 Jahre alten Jungen verführt hatten. Der Schüler prahlte nach dem Techtelmechtel mit seiner Tat. (TAG24 berichtete).