Wenn Deine Wassermelone so aussieht, solltest Du die Finger von ihr lassen!

Gerade im Sommer sind Melonen einfach der perfekte Snack. Allerdings sollte man sich die Frucht vor dem Essen unbedingt genauer ansehen.
Gerade im Sommer sind Melonen einfach der perfekte Snack. Allerdings sollte man sich die Frucht vor dem Essen unbedingt genauer ansehen.  © 123RF/dzurag

Dresden - Die Sonne knallt vom Himmel, die Temperaturen klettern über 30 Grad und man will einfach nur ins kühle Nass: Welcher Snack wäre da nicht passender, als eine fruchtig-frische Wassermelone? Eines sollte man dabei allerdings beachten...

Denn nicht immer tut die kugelrunde Frucht unserem Körper gut.

Doch woran erkennt man eine "schädliche" Wassermelone?

Ganz bestimmt hat jeder von uns schon einmal eine Melone im Einkaufswagen gehabt, die beim Aufschneiden nicht wirklich appetitlich aussieht: Wenn ihr große, tiefe Risse und Löcher im Fruchtfleisch entdeckt, sollten bei Euch sogar die Alarmglocken schrillen.

Denn genau dann kann die Wassermelone gesundheitsschädlich sein. Wie "likemag" erklärt, ist dieser Anblick die Folge vom Wachstumsmittel "Forchlorfenuron". Dieses Zeug bekommen die Melonen gespritzt, damit sie schneller groß werden. Doch beschleunigt man das Wachstum auf diese unnatürliche Weise, kann es zu den besagten Rissen und Löchern kommen.

Und das sieht nicht nur irgendwie hässlich aus, sondern gefährdet auch unseren Körper. Das Mittel kann neurologische Störungen und Krebs auslösen. Da deutsche Supermärkte und Co. ihre Früchte häufig aus China beziehen, kann es durchaus vorkommen, dass man eine Forchlorfenuron-verseuchte Melone kauft. In China ist die Chemikalie nämlich noch nicht verboten worden.

Deshalb gilt: Augen auf, beim Melonen-Kauf!

Titelfoto: 123RF/dzurag