Erster Todestag von Miriam Pielhau: Ihre beste Freundin findet berührende Worte

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Berlin - 2008 wurde bei der Moderatorin Miriam Pielhau Brustkrebs diagnostiziert. Trotz aller Befürchtungen konnte sie den Krebs besiegen. Als 2016 die Krankheit zurückkehrt steht fest - er ist unheilbar.

Gegenüber der "Bild"-Zeitung gab sich Pielhau im März 2016 noch positiv und sprach davon "krebsfrei" zu sein. Drei Monate später dann der Schock: die 39-jährige stirbt an den Folgen der Krankheit.

Für ihre beste Freundin Eva Imhof ein herber Schicksalsschlag. "Direkt nach ihrem Tod war es die Hölle. Da ging es nur ums Überleben.", so die Wetter-Moderatorin gegenüber RTL.

Am Mittwoch, den ersten Todestag, postet die Berlinerin einen persönlichen Trauerbrief an ihre schmerzlich vermisste Freundin.

So schreibt sie: "Liebste Miri, ich versuche stark zu sein. Besonders heute. Denn Du warst immer stark. Selbst in den tiefsten Tiefen Deines Lebens bist Du noch mit Deinem unvergleichlich strahlenden Lächeln aufrecht durch die Welt gegangen. Du bist und bleibst mein Vorbild"

In der letzten Woche fand in Berlin ein Fest statt, dass die Moderatorin noch im letzten Jahr mit ihrer besten Freundin besuchen konnte und schwelgt in Erinnerungen. Auch wenn es schwer ist, versucht Imhof positiv zu bleiben: "in der Natur bist Du mir genau so nahe wie immer. In jedem Schmetterling sehe ich Dich und stelle mir vor, wie Du von weit her auf uns runter schaust."

Die beiden Nachbarinnen verbrachten miteinander und mit ihren Kindern sehr viel Zeit. "Das ist nach wie vor wie ein Film. Mittlerweile ist es anders, aber nicht unbedingt besser.", so Imhof.

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