39 Prozent masturbieren im Büro

Michael von Zichy : Onanie (1911, Ausschnitt)
Michael von Zichy : Onanie (1911, Ausschnitt)  © Mihály Zichy - http://www.sosantikvarium.hu/engrav

New York - Früher gab's die Zigarette danach, wenn die Arbeit erledigt war. Heute wird gerne mal Hand angelegt, um motivierter weiterzuarbeiten.

Das New Yorker Timeout Magazin hat nachgefragt: Masturbieren Sie im Büro? "Klar, regelmäßig!", gaben 39 Prozent der Befragten ganz entspannt zu.

Geschlechterunterschiede gibt es dabei keine. ALLE tun es. Meistens, um Stress abzubauen. Aber auch für den kreativen Schub zwischendurch oder als Stimmungsaufheller.

Aber nicht jeder sieht das so locker. So antwortete ein befragter Teilnehmer: "Oh mein Gott, seit ich weiß, dass das tatsächlich passiert, möchte ich mich übergeben und nie wieder das Haus verlassen."

Aus medizinischer Sicht ist so ein Büro-Orgasmus sehr sinnvoll: Er steigert die Gehirnaktivität, reduziert das Stresshormon Cortisol und stärkt das Immunsystem. Auf diese Weise werden auch die Produktivität und Motivation der Mitarbeiter gesteigert.

Dr. Mark Sergeant, Psychologe an der Nottingham Trend University, empfiehlt sogar "Masturbationspausen" als Belohnung für erledigte Aufgaben.