Paris/Köln - Eingefleischte "Alarm für Cobra 11"-Fans kennen sie als ehrgeizige Polizisten, die als das nette Mädchen von nebenan durchgehen könnte. Für das Männermagazin "Playboy" ließ Katrin Heß jetzt die Hüllen fallen und offenbarte dabei ein intimes Detail.

"Ich habe tatsächlich nicht nur wahnsinnig viel Sport gemacht als Vorbereitung, sondern ich habe wirklich jetzt drei Monate lang die Haare wachsen lassen", so Heß im Interview mit dem "Playboy". Doch mit Haare meint sie nicht die auf dem Kopf.

Denn die 32-Jährige steht zu ihrer Körperbehaarung im Intimbereich und zeigt diese sogar stolz auf dem aktuellen Cover des Magazins. Mit ihrem unrasierten Schambereich will sie anderen Frauen und Männern Mut machen.

Im Interview mit dem Männermagazin erklärt die Brünette, dass sie "mit diesem Shooting ein Statement gegen den heutigen Schönheitswahn setzen" will. Außerdem will sie sich "klar zum Thema Körperbehaarung positionieren".

Obwohl die haarige Angelegenheit für sie kein Problem war, gab es in ihrem Umfeld viele Diskussionen. Immerhin ist Körperbehaarung bei Frauen immer noch ein Tabu-Thema.

Für die gebürtige Aachenerin ist vor allem die perfekte Medienwelt und die Social-Media-Kanäle ein Grund, warum vor allem das weibliche Geschlecht immer makellos sein will.

"Diesen Druck habe ich selbst schon erlebt. Und dann fiel mir auf, wie hart es ist, wenn junge Mädels und Frauen sich in einer Welt behaupten müssen, die die Natürlichkeit des eigenen Körpers verneint", erklärt Heß.

Doch für die Fernseh-Kommissarin, die an der Seite von "Alarm für Cobra 11"-Urgestein Erdoğan Atalay dreht, ist ihre Offenheit gar kein Problem. Denn es ist nicht das erste Mal, dass die 32-Jährige blank zieht.

Bereits vor einem Jahr zog sie sich für die Tierschutzorganisation "PETA" aus. Unter dem Motto "Nackt, damit sie hinschauen. Vegan für die Tiere" unterstützte die Schauspielerin die Organisation. Denn Heß lebt selbst seit einiger Zeit komplett vegan.

Mit ihrem Nacktshooting will sie auch gleich mit einem Vorurteil aufräumen. Denn die Behaarung am Körper, vor allem im Achsel- und Intimbereich haben für die 32-Jährige "nichts damit zu tun, dass man öko ist oder Veganer oder unhygienisch".

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