Nach harscher Kritik: Ist Stephanie Stumph abgetaucht?

Leipzig - Stephanie Stumph (33) auf Tauchstation: Nachdem CDU-Politiker Hermann Winkler (47) ihre Moderation in der jüngsten MDR-Riverboat-Ausgabe öffentlich kritisierte, gab's für ihn online viel Zustimmung. Von Stumph selbst dagegen kam keine Reaktion.

CDU-Politiker Hermann Winkler (54) stichelte auf Facebook gegen die MDR-Moderatorin Stephanie Stumph (33).
CDU-Politiker Hermann Winkler (54) stichelte auf Facebook gegen die MDR-Moderatorin Stephanie Stumph (33).  © DPA

"Weil gerade Petitionen in sind - macht jemand mit bei ner Petition, dass Stephanie Stumph das mdr-Riverboat nicht immer stört?", schrieb Winkler am Freitagabend auf seiner Facebook-Seite, während die Sendung noch lief. Das Niveau der Moderation von Stephanie Stumph sei für ihn schwer zu ertragen. Daraufhin gab's Zustimmung für sein Posting.

Auch auf der Seite der Show selbst hagelte es Kritik für die Moderatorin. "Sehr gute Sendung. Was mir nicht gefällt, ist Stephanie Stumpf. Sie kann gut schauspielern, ist aber keine Moderatorin", schrieb zum Beispiel ein Zuschauer.

Andere brachten ihre Verpflichtung für die Sendung mit ihrem Namen in Verbindung. "Nein, die wird nicht ausgetauscht werden, da ist man wohl dem Namen Stumph verpflichtet. Die hat mal eine Sendung zusammen mit Kim Fisher moderiert, (...). Da konnte man wunderbar beobachten, dass Welten zwischen diesen beiden Damen liegen", heißt es da.

Harter Tobak! Wie reagiert Stephanie Stumph selbst? Gar nicht! Sie war für ein Statement nicht zu erreichen, ging auch auf ihren Social-Media-Accounts auf Tauchstation. Auch der MDR hatte auf TAG24-Anfrage zur Kritik nichts zu sagen.

Winkler allerdings sieht sich bestätigt. "Scheinbar liegen wir da mit unserer Kritik nicht so falsch."

Update, 15.05 Uhr: Mittlerweile hat sich auch der MDR zu der Sache geäußert - allerdings ohne wirklich Stellung zu beziehen. Auf Anfrage von TAG24 sagte eine Sprecherin nur, man äußere sich grundsätzlich nicht dazu. Was auch immer das bedeuten mag, wirklich weiter hilft es der viel kritisierten Moderatorin nicht.