Ihre Partei soll umbenannt werden: Was passiert dann mit Sahra Wagenknecht?

Von Stefan Hantzschmann

Berlin - BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht (56) will nach einer Umbenennung ihrer Partei weitermachen.

Sahra Wagenknecht (56) will sich auch nach einer Umbenennung weiter für das BSW engagieren.
Sahra Wagenknecht (56) will sich auch nach einer Umbenennung weiter für das BSW engagieren.  © Martin Schutt/dpa

"Das BSW ist mein Herzensprojekt und wird dringend gebraucht. Ich werde mich selbstverständlich auch nach der Umbenennung weiter für die Partei engagieren", sagte die 56-Jährige der "Leipziger Volkszeitung" und der "Sächsischen Zeitung".

Es habe von Anfang an festgestanden, dass der Name Bündnis Sahra Wagenknecht eine Übergangslösung sein sollte.

"Er war anfangs notwendig, um das BSW zu etablieren. Das ist gelungen", sagte Wagenknecht.

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Wagenknecht war im Oktober 2023 nach langem Streit aus der Linken ausgetreten und hatte Anfang 2024 das BSW gegründet.

In Thüringen und Brandenburg ist die Partei an den Landesregierungen beteiligt. Bei der Bundestagswahl im Februar verpasste das BSW den Einzug in den Bundestag knapp.

Titelfoto: Martin Schutt/dpa

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