Nach Corona: Wie steht es um den Tourismus im Südwesten?

Stuttgart - Der Tourismus in Baden-Württemberg hat sich im laufenden Jahr deutlich erholt.

Der Tourismus im Südwesten ist während der Corona-Pandemie eingeschlafen.
Der Tourismus im Südwesten ist während der Corona-Pandemie eingeschlafen.  © Christoph Schmidt/dpa

In den Monaten Januar bis September übernachteten im Südwesten zwar weniger Gäste als vor der Corona-Pandemie 2019, aber deutlich mehr als in den vergangenen beiden Jahren, wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte.

Den Angaben zufolge wurden von Januar bis September rund 40 Millionen Übernachtungen gemeldet. Das sind etwa vier Millionen Übernachtungen weniger als 2019, aber 14,4 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum.

Im landesweiten Vergleich konnte laut Statistischem Landesamt vor allem die Region Stuttgart gegenüber dem Vorjahr zulegen. Die Region verzeichnete 93,9 Prozent Übernachtungen mehr als im Januar bis September 2021, aber immer noch 20,7 Prozent weniger als 2019.

Die Region Württembergisches Allgäu-Oberschwaben ist das einzige Reisegebiet im Südwesten, in dem in den ersten neun Monaten mehr Gäste übernachteten als vor der Corona-Pandemie 2019.

Titelfoto: Christoph Schmidt/dpa

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