Parkplatz noch immer dicht: In Aue droht am Mittwoch erneutes Park-Chaos

Aue - Am Mittwoch begrüßt der FC Erzgebirge Aue zum nächsten Heimspiel den SV Sandhausen. Die Stadt Aue-Bad Schlema sowie die Polizei warnen vor erneutem Park-Chaos und weisen auf die Shuttle-Busse hin.

Durch die Baustelle auf dem "Lidl-Parkplatz" fielen zahlreiche Parkplätze für die Heimspiele vom FCE weg.
Durch die Baustelle auf dem "Lidl-Parkplatz" fielen zahlreiche Parkplätze für die Heimspiele vom FCE weg.  © Uwe Meinhold

Der Parkplatz an der Lößnitzer Straße steht aufgrund von Bauarbeiten weiterhin nicht zur Verfügung. Außerdem kam es bereits bei den vergangenen Spielen immer wieder zu zugeparkten Ein- und Ausfahrten, Kreuzungsbereichen und auch Behindertenparkplätze.

Auch Feuerwehrzufahrten wurden durch parkende Fahrzeuge blockiert. Dies sorgte besonders bei den Anwohnern für großen Frust.

Die Stadt Aue-Bad Schlema reagierte bereits mit verschärften Kontrollen auf die zahlreichen Beschwerden. Jedoch ganz zum Leidtragen der Stadionbesucher: Insgesamt 66 Knöllchen wurden beim letzten Heimspiel gegen Ingolstadt verteilt, teilte die Polizei Chemnitz mit.

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Um erneuten Ärger auf beiden Seiten zu vermeiden, weist die Stadt auf den eingerichteten Shuttle-Bus-Verkehr hin. Der erste Bus wird am Mittwoch um 16.30 Uhr am Anton-Günther-Platz bereitstehen und die Fans mit gültigem Ticket kostenlos zum Stadion bringen.

Abschleppen nicht ausgeschlossen

Jedes Mal erreichen die Stadt zahlreiche Beschwerden über zugeparkte Ein- und Ausfahrten.
Jedes Mal erreichen die Stadt zahlreiche Beschwerden über zugeparkte Ein- und Ausfahrten.  © Uwe Meinhold

"Natürlich wird auch nach Spielende ein Bus-Shuttle-Verkehr zurück zu den Parkplätzen erfolgen", heißt es weiter.

Außerdem hat der Bus Vorrang im Verkehr und Ihr kommt schneller wieder vom Stadion zum Parkplatz.

Parallel werden die Einsatzkräfte das Stadionumfeld und den Bereich Zeller Berg verstärkt kontrollieren und die Parksituation überprüfen.

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Dabei sollten Autofahrer bei Verstößen nicht nur mit Strafzetteln rechnen: "Auch das Abschleppen von erheblich behindernd abgestellten Fahrzeugen ist nicht ausgeschlossen", kündigte die Polizei an.

Daher der Rat der Stadt: Spart Euch die stressige Parkplatzsuche und den Knöllchen-Ärger und nutzt den Shuttle-Service für ein entspanntes Fußball-Erlebnis.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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