Dieses Hochzeitsdatum ist bei Paaren 2023 besonders beliebt!

Rostock/Schwerin – Wer sich das Ja-Wort geben will, tut dies gern an einem einprägsamen Ort und Tag. Im Jahr 2023 steht jeweils der 23. Monatstag hoch im Kurs. Noch gibt es freie Termine.

Wer heiraten möchte, sollte den Tag bereits ein Jahr im Voraus planen.
Wer heiraten möchte, sollte den Tag bereits ein Jahr im Voraus planen.  © Rolf Vennenbernd/dpa

In Rostock ist die Nachfrage nach Eheschließungsterminen schon seit Jahren konstant hoch. Für 2023 seien 1074 Termine für Eheschließungen vorgesehen. Diese würden aber erfahrungsgemäß nicht alle gebucht. 2022 waren es 1050 Anmeldungen, 900 Paare gaben sich dann letztlich da Ja-Wort. 2019 waren es 1003 Eheschließungen.

Alle Termine eines Jahres werden am 1. September des Vorjahres über das Internet veröffentlicht. Die freien Termine sind über das Portal einsehbar. Aufgrund der Personalsituation könnten nicht noch mehr Termine angeboten werden, so Stadtsprecher Ulrich Kunze.

Die angebotenen Termine seien besonders in den Außenstellen bereits fast komplett ausgebucht. "Im Herbst gibt es dort noch vereinzelt freie Termine."

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In Stralsund sind traditionell die Freitage und Samstage im Sommerhalbjahr beliebt. Es lohne sich mindestens ein Jahr vorher zu wissen: "An diesem Tag will ich heiraten", riet Stadtsprecher Peter Koslik.

Auch Stralsund erleichtert den angehenden Eheleuten die Terminsuche mit einer eigenen Website, wo sie den Wunschtermin eintragen können. Ausgebucht ist allerdings schon der 23.3.2023 mit sieben Trauungen.

Gute Nachricht für Spontane: Für den 23.2.2023 liegt noch keine Reservierungsanfrage vor.

Heiraten in Schwerin: An diesem Tag wird es eng

In der Landeshauptstadt Schwerin liegt die Anzahl der Terminanfragen ungefähr wieder auf dem Vor-Pandemie-Niveau. Im Standesamt Schwerin seien in jedem Monat noch Termine frei, solange die Paare bei der Örtlichkeit und bei der Terminfindung flexibel seien, so Pressesprecherin Michaela Christen. "Insgesamt bieten wir neun Trauorte an."

Die Anzahl der Standesbeamten und -beamtinnen sei ausreichend. In der Landeshauptstadt ist der 23.9.2023 besonders begehrt.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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