Waren - Sieben Sachsen (19, 20) in einem Boot haben Ärger mit der Justiz. Auf Binnenmüritz bei Waren (Mecklenburg-Vorpommern) hatten sie eine grüne Fahrwasserbegrenzungstonne gemaust. Weit kamen sie damit allerdings nicht ...

Auf einem gemieteten Hausboot waren die jungen Männer am Samstagnachmittag unterwegs, als mehrere Schiffsführer von Ausflugsdampfern sich bei der Wasserschutzpolizei von Waren meldeten. Das Hausboot zog nämlich eine grüne Fahrwasserbegrenzungstonne mit der Kennzeichnung "W7" mit einer Leine hinter sich her.

Das Streifenboot der Warener Wasserschutzpolizei "Seeadler" machte sich sofort auf die Suche, fand die Jungs aus Sachsen kurz darauf. "Bei der siebenköpfigen Bootsbesatzung des verdächtigen Hausbootes wurden Alkoholtests durchgeführt", so Petra Kieckhöfer, Sprecherin des Landeswasserschutzpolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern.

Der Atemalkoholwert beim Schiffsführer betrug 0,1 Promille. Ein Drogentest blieb negativ.

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Gegen die Sachsen wird nun "wegen des vorsätzlichen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr ermittelt".

Außerdem ging bei dem Tonnen-Abschlepp-Manöver eine Verankerung kaputt, weshalb die Tonne erst einmal nicht an ihren Platz zurückgebracht werden kann.