Schnee und Glätte: Im Osten von MV hat es gleich mehr als 20-mal gekracht

Neubrandenburg/Samtens - Schneefall und überfrorene Nässe haben einige Fahrzeuge im Osten Mecklenburg-Vorpommerns am Dienstag ins Rutschen gebracht.

Der neuerliche Wintereinbruch hat den Autofahrern im Osten von Mecklenburg-Vorpommern schwer zu schaffen gemacht. (Symbolfoto)
Der neuerliche Wintereinbruch hat den Autofahrern im Osten von Mecklenburg-Vorpommern schwer zu schaffen gemacht. (Symbolfoto)  © Stefan Sauer/dpa

Wie eine Polizeisprecherin sagte, wurden am Morgen mehr als 20 Unfälle aufgenommen, bei denen es einige Leichtverletzte gab, vor allem im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

So rutschte im Norden von Neubrandenburg ein Bus gegen eine Ampel. In der Region Neustrelitz kam ein Fahrzeugführer bei Schneeglätte von der Straße ab und prallte mit dem Wagen gegen einen Baum. Im Auto waren zwei Kinder. Einzelheiten seien noch nicht bekannt.

Zwischen Malchin und Neukalen (Mecklenburgische Seenplatte) verunglückte an einem Berg ebenfalls ein Auto, wobei es einen Verletzten und Stau gab. An einigen hügeligen Stellen, wie auf der Bundesstraße 192 am Rumpshägener Berg, blieben Lastwagen liegen, da sie die Steigung nicht hochkamen.

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Auch auf der Insel Rügen, in Samtens und in Vorpommern-Greifswald gab es Glätte-Unfälle.

Am Morgen hatte es mehrere Zentimeter Schnee gegeben, der nasse Schnee fiel auf die gefrorenen und vereisten Schneereste vom Vortag. Die Polizei riet Kraftfahrern angesichts tückischer Glätte zu besonders vorsichtiger Fahrweise.

Titelfoto: Stefan Sauer/dpa

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