Tod nach Unfall: Autofahrer schleppt sich aus Wagen und wird nicht gefunden

Ahlbeck - Ein 30 Jahre alter Autofahrer ist am Samstag infolge eines Unfalls auf der Landesstraße 28 zwischen Ahlbeck und Eggesin (Mecklenburg-Vorpommern) ums Leben gekommen.

Obwohl auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war, wurde ein verunfallter Mann zu spät gefunden. (Symbolbild)
Obwohl auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war, wurde ein verunfallter Mann zu spät gefunden. (Symbolbild)  © Moritz Frankenberg/dpa

Der Mann kam aus zunächst unbekannter Ursache nach dem Durchfahren einer Kurve mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab, wie die Polizei mitteilte.

Dabei durchfuhr er auf einer Länge von etwa 200 Metern einen Straßengraben, bevor er mit der Fahrzeugfront in einen querenden wasserführenden Graben zum Stillstand kam.

Der 30-Jährige befreite sich demnach anschließend aus dem Wagen und begab sich in den angrenzenden Wald.

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Weil die informierten Rettungskräfte niemanden in dem Auto fanden, suchten sie mit Polizeihubschrauber und Fährtenhunden nach dem Fahrer.

Die Hubschrauberbesatzung bemerkte in dem Wald einen Menschen und lotste Polizei und Rettungskräfte dorthin.

Der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Titelfoto: Moritz Frankenberg/dpa

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