Flüsse in Nordbayern schwellen nach starken Regenfällen an

München - Nach starkem Dauerregen in den vergangenen Tagen sind die Flüsse im Norden Bayerns stark angeschwollen. Am Oberen Main seien vereinzelt die Hochwasser-Meldestufen 1 und 2 überschritten, teilte der Hochwassernachrichtendienst am Samstagvormittag mit.

Laut dem Bayerischen Landesamt für Umwelt liegt der Fluss Itz bei Schenkenau knapp unter der Meldestufe 1.
Laut dem Bayerischen Landesamt für Umwelt liegt der Fluss Itz bei Schenkenau knapp unter der Meldestufe 1.  © Daniel Vogl/dpa

Und die Wasserstände werden wohl weiter steigen: Bis Sonntagmittag seien weitere kräftige Niederschläge an den nördlichen Mittelgebirgen angekündigt, vor allem in Staulagen, so die Prognose der Experten.

Besonders betroffen sind die Landkreise Coburg, Kronach und Lichtenfels. Hier könnten auch einzelne bebaute Gebiete überschwemmt werden. Auch kleinere Gewässer ohne Warnpegel könnten hier über die Ufer treten.

Hohe Wasserstände und leichte Überschwemmungen kann es nach Informationen des Bayerischen Landesamtes für Umwelt auch im nördlichen Unterfranken sowie in Oberfranken geben.

Bayern laut Studie Schlusslicht: Chance auf Gymnasium hängt vom Elternhaus ab
Bayern Bayern laut Studie Schlusslicht: Chance auf Gymnasium hängt vom Elternhaus ab

Zum Beispiel der Raum Aschaffenburg, Bad Kissingen oder die Gegend rund um Bayreuth sollen davon betroffen sein.

Regen könnte nachlassen, dafür kündigt sich Schnee an

In den kommenden Tagen sollen die Niederschläge laut Deutschem Wetterdienst (DWD) nachlassen und vor allen in den Alpen in Schnee übergehen. Aber auch in Teilen Frankens könnte es demnach bereits Anfang der Woche schneien.

Die Temperaturen gehen der Prognose nach in ganz Bayern in der neuen Woche nach unten. Ab Mittwoch soll der Winter dann in vielen Landesteilen zurückkehren.

Titelfoto: Daniel Vogl/dpa

Mehr zum Thema Bayern: