Regensburg - In Bayern ist ein Mann nach dem Konsum von illegalen "Kräutermischungen" gestorben.

Kurz nach der Einnahme brach der 34-Jährige am vergangenen Wochenende vor den Augen seiner Lebensgefährtin zusammen und starb, wie die Polizei am Mittwoch in Regensburg berichtete.

Ein Zusammenhang zwischen dem Konsum der Substanz und dem plötzlichen Versterben liege nahe und werde derzeit von der Kripo geprüft.

Die Polizei warnte aus Anlass des Falls noch einmal vor dem Konsum von psychoaktiven, synthetischen Stoffen, die als "Kräutermischungen" oder "Legal Highs" bezeichnet werden. Früher war der Handel mit diesen Stoffen nicht verboten, vor wenigen Jahren wurde ein neues Gesetz zu den neuartigen Drogen verabschiedet, sodass nun auch der Handel mit "Kräutermischungen" unter Strafe steht.

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Laut den Beamten komme es immer wieder nach dem Konsum der Substanzen zu teils schweren Gesundheitsschäden wie Kreislauf- oder Organversagen, Ohnmacht sowie auch zu Psychosen und Wahnvorstellungen.

Die Wirksamkeit der Substanzen könne ein Vielfaches höher sein als bei Marihuana und bis zum Tod führen.