Von Kanufahren bis Sternentour: Zwölf Naturparks in NRW locken mit tollem Programm

Köln - Die zwölf Naturparks in Nordrhein-Westfalen bieten am letzten Mai-Wochenende ein geballtes, kostenloses Programm für Besucher.

Die zwölf Naturparks in Nordrhein-Westfalen erstrecken sich auf 45 Prozent der gesamten Landesfläche.
Die zwölf Naturparks in Nordrhein-Westfalen erstrecken sich auf 45 Prozent der gesamten Landesfläche.  © Thomas Banneyer/dpa

Unter anderem können Interessierte nachts in der Eifel an einer Entdeckertour am Sternenhimmel teilnehmen, auf der Bevertalsperre im Bergischen Land das Kanufahren und Wandern verbinden oder im westfälischen Halle die Spuren eines fossilen Kreidemeeres erkunden.

Das lange Wochenende der Naturparks in NRW sei am 25. und 26. Mai geplant, teilte die Koordinierungsstelle der Naturparks in NRW am Dienstag in Hürth bei Köln mit.

Mit den 24 Veranstaltungen wollen die zwölf Schutzgebiete auch über ihre Arbeit informieren und zeigen, wie vielfältig die Aufgaben sind. Dabei präsentieren sie auch ihre Besonderheiten.

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In dem von verschiedenen Gesteinen geprägten Siebengebirge können junge Baumeister das Bearbeiten von Steinen ausprobieren. Der Naturpark Nordeifel führt bei einer Wanderung zu Bunkern des Westwalls, den Relikten aus dem Zweiten Weltkrieg im Hürtgenwald.

In Naturparks werden Kultur- und Naturlandschaften geschützt und schonend weiterentwickelt. Dazu gehören der Einsatz für biologische Vielfalt, Umweltbildung und Verringerung des Flächengebrauchs.

Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos - Anmeldung erforderlich

Fast alle Schutzgebiete befinden sich an den Rändern von Nordrhein-Westfalen. Dazu gehören unter anderem der einzige NRW-Nationalpark in der Eifel, das Siebengebirge, das Sauerland-Rothaargebirge und Teutoburger Wald/Eggegebirge.

Die Teilnahme an den Angeboten kostet nichts, jedoch ist bis zum 24. Mai eine Anmeldung auf der Webseite erforderlich. Das Kartenkontingent sei verfügbar, solange der Vorrat reiche, erklärten die Naturparks.

Ihr Gebiet erstreckt sich auf rund 45 Prozent der Landesfläche von NRW.

Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa

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