Zukunft der Medizin in NRW ist weiblich: Frauen weiter auf dem Vormarsch

Düsseldorf - Die Zukunft der nordrhein-westfälischen Medizin ist weiblich - jedenfalls, wenn man die Studierendenzahlen zum Maßstab nimmt.

Die meisten Medizinstudierenden gab es zuletzt an den Universitäten Düsseldorf, Köln und Bochum. (Archivbild)
Die meisten Medizinstudierenden gab es zuletzt an den Universitäten Düsseldorf, Köln und Bochum. (Archivbild)  © Julian Stratenschulte/dpa

Im Wintersemester 2021/22 waren gut 64 Prozent der Medizinstudierenden in NRW Frauen. Auch zehn Jahre zuvor waren bereits knapp 62 Prozent weiblich, wie das Landesstatistikamt am Montag in Düsseldorf berichtete.

Die Gesamtzahl der Medizinstudierenden an Hochschulen in NRW stieg im Zehnjahresvergleich um 23 Prozent: Im Wintersemester 2021/22 strebten demnach 18.115 Personen das erste Staatsexamen im Studienfach Medizin an - ohne Zahnmedizin. Im Wintersemester 2011/12 waren es 14.728.

Die meisten Medizinstudierenden gab es zuletzt an den Universitäten Düsseldorf, Köln und Bochum.

Die Zahl der Absolventen in NRW erhöhte sich um 9,4 Prozent: 1981 Personen legten im Prüfungsjahr 2021 ihr erstes Staatsexamen im Fach Medizin ab (Prüfungsjahr 2011: 1811).

Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa

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