Halle (Saale) - Die Hallenser Polizei ermittelt momentan wegen schwerer Anschuldigungen gegen mehrere Personen. Am Mittwoch wurden deshalb insgesamt 21 Durchsuchungen durchgeführt.

Nach Angaben von Polizeisprecherin Vanessa Wolf-Ugurlu werden die Ermittlungen wegen des Verdachts "des Erwerbs, Besitzes, Verbreitung von Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern" geführt.

Bei den am Mittwoch größtenteils im Hallenser Stadtgebiet durchsuchten Objekten handelte es sich um Wohnungen, Häuser, andere Aufenthaltsorte sowie Fahrzeuge von insgesamt 17 Beschuldigten.

Und die Maßnahme führte tatsächlich zu Ergebnissen, wie Wolf-Ugurlu berichtete: "Gefunden und sichergestellt wurden u. a. diverse Speichermedien, die es nun auszuwerten gilt".

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Festgenommen wurde am Mittwoch zunächst keine der Personen.

Weitere Durchsuchungen in diesem Zusammenhang fanden in Leipzig, Köthen und dem Saalekreis statt.

Das Polizeirevier wurde von Kräften der Inspektion, der Zentralen Dienste, des Ordnungsamtes sowie des Landeskriminalamtes unterstützt.