Magdeburg - Eine Polizeistreife stellten am Samstagabend zwei Jugendliche, die mit gefährliche Gegenständen hantierten.

Gegen 17.30 Uhr hörten die Beamten einen lauten Knall aus der Tunnelunterführung am Haltepunkt Magdeburg-Hasselbachplatz.

Bei den Übeltätern handelte es sich offenbar um zwei Jugendliche, die kurz nach dem Knall aus dem Tunnel kamen und sich zum Bahngleis 1 bewegten.

Weiter beobachtete die Streife, wie einer der Jugendlichen mit einem Schlagring hantierte. Daraufhin stellten die Polizisten die beiden, teilte die Bundespolizeiinspektion Magdeburg in einer Pressemeldung mit.

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Als die Beamten den Rucksack des 14-jährigen Magdeburgers untersuchten, staunten sie nicht schlecht: Er hatte zwei Schlagringe, ein Wurf- sowie ein Einhandmesser und rund 185 Böller bei sich.

Der Jugendliche gestand seine Tat sofort und gab alle Waffen freiwillig ab. Was genau er damit vorhatte, ist unklar. Der andere Junge hatte keine verdächtigen Gegenstände bei sich.

Der Täter wurde mit auf die Polizeiwache genommen. Auf ihn warten jetzt Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz.