Ministerpräsident spricht nach Sturmflut mit Einsatzkräften

Kiel/Flensburg - Nach der schweren Ostseesturmflut wollen sich Ministerpräsident Daniel Günther (50) und Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (65, beide CDU) am Dienstag in Flensburg selbst ein Bild über die dortigen Schäden machen.

Zwei Personen bewegen sich auf einem Stand-Up-Paddle Board fort. Das Hochwasser überschwemmte Teile von Flensburg.
Zwei Personen bewegen sich auf einem Stand-Up-Paddle Board fort. Das Hochwasser überschwemmte Teile von Flensburg.  © Frank Molter/dpa

Um 10 Uhr werden sie zunächst im Schifffahrtsmuseum mit der Einsatzleitung und Verantwortlichen sprechen.

Anschließend wollen Günther und Sütterlin-Waack mit Oberbürgermeister Fabian Geyer (54, parteilos) den besonders betroffenen Innenstadtbereich an der Schiffbrücke in Augenschein nehmen und mit Betroffenen ins Gespräch kommen.

Nach Angaben des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie erreichte der Pegel in der Nacht zum Samstag einen Höchststand von 2,27 Meter über dem Normalwert. Teile des Hafengebiets waren überflutet.

Ein ähnlich hoher Wert war in Flensburg zuletzt 1904 mit 2,23 Meter gemessen worden.

Titelfoto: Frank Molter/dpa

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