London - Lange galt Camilla Parker-Bowles als die Böse im Zerwürfnis zwischen Lady Di und Prinz Charles. Doch 21 Jahre nach dem tragischen Unfalltod der Prinzessin schienen die Wogen geglättet - bis jetzt.

Denn beim gemeinsamen Sommerurlaub der Royals in Balmoral soll es wegen Lady Di zu einem handfesten Streit gekommen sein. "Es war ein riesiger Streit wie nie zuvor innerhalb der Palastmauern", wird ein königlicher Insider vom Magazin "New Idea" zitiert.

Für die Eskalation habe Sarah Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew, gesorgt. Queen Elizabeth soll sie eigentlich nach Balmoral eingeladen haben, um die Familie vor der Hochzeit von Prinzessin Eugenie im Oktober (TAG24 berichtete) wieder zusammenzuführen.

Doch offenbar ahnte die Königin nicht, dass sich ein lange schwelender Konflikt Bahn brechen würde. So hadere Fergie seit Jahrzehnten mit der Erinnerung an die Affäre von Prinz Charles mit Camilla und deren Folgen. Insgeheim gebe sie Camilla die Schuld am Tod von Lady Di, heißt es.

Das werde sie ihr nie verzeihen können, soll Ferguson gegenüber Freunden gesagt haben - und ließ Camilla das beim Familientreffen in Balmoral offenbar auch spüren. "Fergie konnte nicht mehr an sich halten und offenbarte sich gegenüber Camilla während der Getränke nach dem Abendessen", verrät der Insider.

"Fergie hielt sich nicht zurück und sagte Camilla, dass sie Dianas Blut an den Händen hätte, wegen all der Schmerzen, die sie verursachte", erzählt er weiter. Über Jahrzehnte habe sich dieser Ärger angestaut. Zurück in Balmoral, wo Fergie und Diana viel Zeit zusammen verbrachten, sei es aus ihr herausgeplatzt.

Tatsächlich verband die beiden Frauen eine innige Freundschaft. Lady Di war sogar maßgeblich daran beteiligt, dass Fergie und Prinz Andrew zueinander fanden. Umgekehrt bekam Fergie hautnah mit, wie sehr ihre Freundin unter Charles' Affäre litt.

Viele gehen davon aus, dass er und Camilla nach dieser Konfrontation nicht an der Hochzeit von Prinzessin Eugenie teilnehmen werden. Spätestens am 12. Oktober sind wir schlauer.